Auffahrunfall auf der A1 bei Kamen / Fahrer eingeklemmt

57-jährige Raesfelderin leicht verletzt

Kamen/Raesfeld. (ots) Ein 41-jähriger Lkw-Fahrer ist bei einem Auffahrunfall am Dienstag Vormittag, 27. August auf der A1 bei Kamen schwer verletzt worden.

In Richtung Köln blieb die Autobahn für mehrere Stunden gesperrt.Ersten Ermittlungen zufolge staute sich gegen 9.30 Uhr der Verkehr kurz hinter dem Kamener Kreuz.

Eine 26-jährige Autofahrerin erkannte die Situation offenbar rechtzeitig und bremste ihren Wagen ab. Ebenso der Fahrer eines nachfolgenden Lkw.

Fahrer wurde beim Auffahrunfall eingeklemmt

Wenig später prallte die Zugmaschine eines 41-Jährigen (aus Limburg) auf den Anhänger des vorausfahrenden Lkw. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Mann in seinem stark beschädigten Führerhaus eingeklemmt.

Der zweite Lkw rutschte derweil gegen den Wagen der jungen Frau aus Raesfeld. Sie wurde ebenso wie ihre beiden Beifahrerinnen (57 aus Raesfeld, 80 aus Borken) leicht verletzt.

Rettungswagen bringt Verletzten ins Krankenhaus

Ein Rettungswagen fuhr den 41-Jährigen mit schweren, aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen, in ein nahe gelegenes Krankenhaus.

Die A 1 musste für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten in Richtung Köln gesperrt werden. Diese dauern voraussichtlich noch bis in die Nachmittagsstunden an. Die Staulänge betrug zwischenzeitlich zehn Kilometer.

Hoher Sachschaden

Die Polizei schätzt die Höhe des Sachschadens auf rund 90.000 Euro.

Vorheriger ArtikelWalter Großewilde auf den Spuren der Sprichwörter
Nächster ArtikelEintracht Erle feiert 50 Jahre Vereinsgeschichte
André Elschenbroich
Moin, ich bin André Elschenbroich. Vielen bekannt unter dem Namen Elsch. Der Eine oder Andere verbindet mich noch mit der WAZ, bei der ich 1988 als freiberuflicher Fotojournalist anfing und bis zur Schließung 2013 blieb. Darüber hinaus war ich in ganz Dorsten und der Region gleichzeitig auch für den Stadtspiegel unterwegs. Nachdem die WAZ dicht machte, habe ich es in anderen Städten versucht, doch es war nicht mehr dasselbe. In über 25 Jahren sind mir Dorsten, Schermbeck und Raesfeld mit ihren Menschen ans Herz gewachsen. Als gebürtiger Dorstener Junge merkte ich schnell: Ich möchte nirgendwo anders hin. Hier ist meine Heimat – und so freut es mich, dass ich jetzt als festangestellter Reporter die Heimatmedien mit multimedialen Inhalten aus unserer Heimat bereichern kann.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein