Zwei Tote nach Unfall auf der A31 Rhade-Lembeck

Autobahn A 31 nach Unfall für mehrere Stunden gesperrt

Bei dem Unfall am Dienstagvormittag auf der Autobahn 31 Rhade – Lembeck wurden zwei Menschen getötet, zwei weitere Personen wurden schwer verletzt.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei fuhr ein Gelsenkirchener mit seinem VW Multivan vom linken auf den rechten Fahrstreifen.

dorsten tödlicher Unfall A 31 Dorsten
Foto: Feuerwehr Dorsten

Aus bisher ungeklärter Ursache stieß der PKW-Fahrer auf das Heck eines Gliederzuges auf. Der Fahrer und seine Beifahrerin des VW-Mulivan verstarben noch an der Unfallstelle. Die beiden Mitfahrer im Fond des Autos wurden schwer verletzt und von Rettungskräften in Krankenhäuser gebracht.

Im Einsatz auch die Feuerwehr Dorsten. Sie mussten die Personen mit hydraulischem Rettungsgerät aus dem völlig zerstörten Fahrzeug befreien.

Eine Person konnte im Anschluss mit dem Rettungshubschrauber Christoph 9 in ein Krankenhaus der Maximalversorgung transportiert werden.

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A31 war über mehrere Stunden gesperrt.

Laut Pressesprecher der Feuerwehr wurde aufgrund einer unbestimmten Anzahl von Verletzten das Einsatzstichwort bereits auf der Anfahrt der ersten Einsatzmittel auf MANV 5 „Massenanfall von Verletzten bis fünf Personen“ erhöht, um eine ausreichende Anzahl von Rettungsmitteln zu entsenden.

Neben der Hauptamtlichen Wache und dem Löschzug Hervest I waren weitere Rettungsmittel aus den benachbarten Städten im Einsatz. Die Bundesautobahn 31 ist noch bis in die Abendstunden in Fahrtrichtung Emden gesperrt.

Zur Klärung des genauen Unfallhergangs wurde ein Sachverständiger angefordert. Die Autobahn ist bis voraussichtlich 17 Uhr gesperrt.

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Petra Bosse (alias celawie) Freie Journalistin - Kontakt: redaktion[at]heimatreport.de - Beiträge aus der Region, für die Region! Hinweise Kommentare: Bitte beachtet die Netiquette - Kennzeichnen Sie den Kommentar mit Ihrem Namen. Benutzten Sie dabei keine anonymen Namen. Mailadressen und andere persönliche Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Wir behalten uns vor, Kommentare zu löschen, die gegen unsere Richtlinien verstoßen. Mit dem Abgeben eines Kommentars erklären Sie Ihr Einverständnis, dass Ihr Benutzername und der Kommentartext in Gänze oder in Auszügen auf Heimatreport zitiert werden kann. Achten Sie auf einen sachlichen Umgangston! Beleidigende, diskriminierende oder anstößige Kommentare, die gegen das Gesetz verstoßen, löscht die Redaktion.

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