Adventsweg in der St. Martin-Kirche lädt zur Besinnung und Nachdenklichkeit in einer schwierigen Zeit ein
Unterwegs nach Weihnachten in schwierigen Zeiten. Unter diesem Titel haben die Besucher in der St. Martin-Kirche seit Samstag die Möglichkeit, einen Adventsweg im Kirchenschiff mit insgesamt sieben einzelnen Stationen zu gehen und sich dabei auf Weihnachten einzustimmen.
RAESFELD.Die Stationen wie „die Sterndeuter“, „Rose am brennenden Dornbusch“ bis hin zu „Jakobs Traum“ sind alle durch einen unsichtbaren roten Faden miteinander verknüpft. Eine leise, spirituelle und nachdenkliche Welt, mit Bildern und Geschichten erschließt sich dabei den Besuchern. Jede Station verbirgt eine persönliche Weihnachtsbotschaft.
Mit einer kleinen Andacht wurde der Adventsweg gemeinsam mit Agnes Beckmann, die gemeinsam mit einem Team von sechs Frauen diesen Adventsweg ins Leben rief, sowie mit den Schwestern Daniela-Maria und Schwester Maria eröffnet. Agnes Beckmann folgte einen Aufruf der Kirchengemeinde, sich aktiv einzubringen, da vieles jetzt durch Corona nicht möglich sei, sagt sie.
Eine besinnliche Andacht mit vorgetragenen Geschichten zu den einzelnen Stationen, Gebete sowie Flöten- und Gitarrenmusik mit weihnachtlichen Lieder untermalten die Andacht.
Gestartet wird der Adventsweg im hinter Teil der Kirche: „Am Anfang war das Staunen“. Dazu heißt es in der Erklärung, dass die Lebenswege der Menschen, die in der Bibel nachgelesen werden können, mit einer Zusage beginnen, dass das Leben nicht in Chaos und Abgrund enden, sondern gelingen wird.
Im Angebot dazu können hier die Besucher nach den Sternen greifen und diesem mit einer biblischen Verheißung mit nach Hause nehmen. „Eine wirklich sehr tolle Sache und die musikalische Begleitung war das A und O“, sagte eine Besucherin. Maria Kemper-Herbers von der KAB Borken war ebenfalls sehr angetan. „Ich fand es sehr schön und einfühlsam mit sehr ansprechenden Texten“.
Der Adventsweg ist bis Weihnachten, außerhalb der Gottesdienste, zugänglich.