Sicherheit für Rad- und Pedelecfahrer

Polizei Borken plant Schwerpunktaktion

Borken. (ots) In der kommenden Woche setzt sich die Polizeiwache Borken in einer Schwerpunktaktion für die Sicherheit der Rad- und Pedelecfahrer ein.

Im Blickpunkt wird das Verkehrsverhalten von Fahrrad- und Pedelecfahrern stehen, aber natürlich werden auch durch motorisierte Verkehrsteilnehmer begangene Verstöße gegenüber Fahrradfahrern konsequent verfolgt.

Kontrollen unerlässlich

„Gegenseitige Rücksichtnahme und Beachtung der Regeln sind der Schlüssel zur Erhöhung der Verkehrssicherheit“, so Ingo Walter, Leiter der Polizeiwache Borken,“um die Beachtung der Verkehrsregeln zu fördern, sind unsere Kontrollen und auch die konsequente Ahndung unerlässlich. Wenn wir damit auch nur einen schweren Unfall verhindern, hat sich die Aktion schon gelohnt.“

Sicherheit im Blickpunkt

Die Beamten werden in allen Kommunen des Wachbereiches (Borken, Heiden, Raesfeld, Reken, Südlohn und Velen) kontrollieren. Diese Kontrollen werden schwerpunktmäßig auf Schulwegen, an Schulzentren, in Fußgängerzonen aber auch an anderen Stellen im Straßennetz durchgeführt.

Auch nach Abschluss der Kontrollwoche, wird die Sicherheit der Fahrrad- und Pedelecfahrer im Blickpunkt der Beamten sein – ob im Streifendienst, bei der Schulwegsicherung oder durch den Einsatz von Fahrradpolizisten.

Radfahrer sind Risikogruppe Nummer 1

Radfahrer sind im Kreis Borken seit Jahren die Risikogruppe Nr. 1, wenn es um Verletzungen bei Verkehrsunfällen geht. Im Jahr 2018 wurden 589 Radfahrer (zu denen auch die Pedelecfahrer gehören) bei Unfällen leicht und 104 schwer verletzt. Drei starben bei Verkehrsunfällen auf unseren Straßen. Damit war von insgesamt 1865 Menschen, die bei Verkehrsunfällen verletzt oder getötet wurden, mehr als jeder Dritte auf einem Fahrrad oder Pedelec unterwegs.

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André Elschenbroich
Moin, ich bin André Elschenbroich. Vielen bekannt unter dem Namen Elsch. Der Eine oder Andere verbindet mich noch mit der WAZ, bei der ich 1988 als freiberuflicher Fotojournalist anfing und bis zur Schließung 2013 blieb. Darüber hinaus war ich in ganz Dorsten und der Region gleichzeitig auch für den Stadtspiegel unterwegs. Nachdem die WAZ dicht machte, habe ich es in anderen Städten versucht, doch es war nicht mehr dasselbe. In über 25 Jahren sind mir Dorsten, Schermbeck und Raesfeld mit ihren Menschen ans Herz gewachsen. Als gebürtiger Dorstener Junge merkte ich schnell: Ich möchte nirgendwo anders hin. Hier ist meine Heimat – und so freut es mich, dass ich jetzt als festangestellter Reporter die Heimatmedien mit multimedialen Inhalten aus unserer Heimat bereichern kann.

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