Raesfeld – Nach Anrempeln fehlte die Geldbörse

Polizei Borken warnt vor Taschendieben

Raesfeld (ots). Der Rempler war wohl kein Zufall – denn kurz darauf bemerkte die Kundin eines Verbrauchermarktes in Raesfeld, dass ihr Portemonnaie samt Bargeld und Papieren fehlte.

Das Geschehen spielte sich Montag, zwischen 12.30 Uhr und 13 Uhr einem Geschäft an der Leinenweberstraße ab. Eine unbekannte Frau hatte sich der 67-Jährigen genähert und war gegen sie gestoßen. Dies ist eine typische Methode von Taschendieben. Die Tatverdächtige war circa 40 Jahre alt, hatte dunkles, lockiges schulterlanges Haar und trug ein grünes Oberteil.

Hinweise bitte an die Kripo in Borken: Tel. (02861) 9000.

Die Polizei erneuert in diesem Zusammenhang ihre Warnung vor Taschendieben. Sie nutzen für ihr kriminelles Handwerk gerne Situationen, in denen es zu Gedränge kommt – eine flüchtige Berührung oder ein kurzer Rempler fallen dort nicht so schnell auf.

Den Taschendieben reichen schon wenige Augenblicke und gegebenenfalls das Ablenkungsmanöver eines Mittäters, um an ihre Beute zu kommen.

Wer sich davor schützen will, sollte Wertsachen in einer verschlossenen Innentasche verstauen – am besten Geld und Papiere in unterschiedlichen Taschen. Brustbeutel, Gürtelinnentaschen oder ähnliches bieten zusätzliche Sicherheit. Bei Taschen sollte die Verschlussseite zum Körper hin und auf der Vorderseite des Körpers zu tragen.

Weitere Tipps und Informationen dazu bietet unter anderem die Internetseite www.polizei-beratung.de.

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André Elschenbroich
Moin, ich bin André Elschenbroich. Vielen bekannt unter dem Namen Elsch. Der Eine oder Andere verbindet mich noch mit der WAZ, bei der ich 1988 als freiberuflicher Fotojournalist anfing und bis zur Schließung 2013 blieb. Darüber hinaus war ich in ganz Dorsten und der Region gleichzeitig auch für den Stadtspiegel unterwegs. Nachdem die WAZ dicht machte, habe ich es in anderen Städten versucht, doch es war nicht mehr dasselbe. In über 25 Jahren sind mir Dorsten, Schermbeck und Raesfeld mit ihren Menschen ans Herz gewachsen. Als gebürtiger Dorstener Junge merkte ich schnell: Ich möchte nirgendwo anders hin. Hier ist meine Heimat – und so freut es mich, dass ich jetzt als festangestellter Reporter die Heimatmedien mit multimedialen Inhalten aus unserer Heimat bereichern kann.

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