Nacht der Ausbildung 2020 – Raesfeld ist dabei

Die Teilnehmer bei der Nacht der Ausbildung in Raesfeld 2019

Nacht der Ausbildung 2020 im gesamten Kreis Borken – Raesfeld ist dabei!

Neben Raesfeld beteiligen sich 14 weitere der 17 Kommunen an der Nacht der Ausbildung am Donnerstag, 5. November 2020 von 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr

Raesfeld (pd). Die Nacht der Ausbildung gehört seit mehreren Jahren bei einigen Kommunen des Kreises Borken zu einer festen Institution im jährlichen Veranstaltungskalender.

Nun soll die Nacht der Ausbildung noch höhere Strahlkraft erlangen.

Auf Initiative der Wirtschaftsförderung der Stadt Borken trafen sich zu Anfang dieses Jahres alle Wirtschaftsförderinnen und –förderer des Kreisgebietes, um die Idee reifen zu lassen, die Nacht der Ausbildung kreisweit an einem einheitlichen Datum gemeinsam zu veranstalten. Eingeholt von den Ereignissen der Corona-Pandemie, drohten die Planungen zu scheitern.

Das neue Ausbildungsjahr

Alle Berufsinformationsveranstaltungen, Praktika, Berufsfelderkundungen und Gewerbeschauen mussten abgesagt werden. Das neue Ausbildungsjahr ist am 1. August gestartet und viele Ausbildungsplätze sind u.a. wegen der fehlenden Orientierung noch unbesetzt.

Auf Bitte vieler Unternehmen und nach Prüfung der Machbarkeit der derzeit geltenden „Corona-Bedingungen“, nahm die Initiative der Wirtschaftsförderer in Kooperation mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Borken (WFG) nun die Arbeit wieder auf und kommt aktuell zu dem erfreulichen Ergebnis, dass sich in diesem Jahr 15 der 17 Städte und Gemeinden im Kreis Borken an der Nacht der Ausbildung am Donnerstag, 5. November 2020 in der Zeit von 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr beteiligen werden. 

Ahaus, Bocholt, Borken, Gescher, Gronau, Heek, Heiden, Isselburg, Legden, Raesfeld, Reken, Schöppingen, Stadtlohn, Südlohn und Velen sind dabei.

Während der Nacht der Ausbildung haben alle Unternehmen vor Ort die Möglichkeit, sich am eigenen Standort zu präsentieren. Aufgrund der vielen Corona bedingten Absagen von Berufsinformationsveranstaltungen, erhoffen sich die Wirtschaftsförderinnen und Wirtschaftsförderer im Kreis eine hohe Beteiligung der Firmen.

Türen und Tore für Jugendliche und Eltern geöffnet

Die beteiligten Unternehmen öffnen für alle Schülerinnen und Schüler, junge Erwachsene sowie deren Eltern und weitere Interessierte ihre Türen und Tore und informieren direkt vor Ort über das Unternehmen, deren Ausbildungsmöglichkeiten sowie Praktika. Ganz frei und ungezwungen Firmen besuchen und sich ein umfassendes Bild vom zukünftigen Arbeitsplatz machen. Ausbilder und Auszubildende stehen als Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung.

Es ergibt sich für beide Seiten eine win-win-Situation: Die Unternehmen freuen sich auf einen Tag der offenen Tür, um sich den dringend benötigten potentiellen Fachkräften von morgen präsentieren zu können und der Eindruck der Ausbildungssuchenden geht weit über die reine Information hinaus. Zu sehen wo und mit wem ich im Unternehmen arbeite und was mich als Auszubildender im Unternehmen erwartet, ist ein unverzichtbarer Vorteil, um mich für das richtige Unternehmen zu entscheiden.

Alle ausbildenden Unternehmen/Institutionen der Gemeinde Raesfeld, die ihre Türen für Schülerinnen und Schüler öffnen möchten, um sich und die eigenen Ausbildungsmöglichkeiten zu präsentieren, können sich ab sofort über den Link www.raesfeld.de/nda für die Veranstaltung anmelden.

Weitere Informationen finden Sie unter www.raesfeld.de/nda oder der gemeinsamen Website: www.ndakb.de.

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Petra Bosse (alias celawie) Freie Journalistin - Kontakt: redaktion[at]heimatreport.de - Beiträge aus der Region, für die Region! Hinweise Kommentare: Bitte beachtet die Netiquette - Kennzeichnen Sie den Kommentar mit Ihrem Namen. Benutzten Sie dabei keine anonymen Namen. Mailadressen und andere persönliche Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Wir behalten uns vor, Kommentare zu löschen, die gegen unsere Richtlinien verstoßen. Mit dem Abgeben eines Kommentars erklären Sie Ihr Einverständnis, dass Ihr Benutzername und der Kommentartext in Gänze oder in Auszügen auf Heimatreport zitiert werden kann. Achten Sie auf einen sachlichen Umgangston! Beleidigende, diskriminierende oder anstößige Kommentare, die gegen das Gesetz verstoßen, löscht die Redaktion.

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