Dorfgemeinschaftshaus soll unter MÜNSTER-LAND-WIRT Erle der Treffpunkt der Region werden
ERLE. MÜNSTER-LAND-WIRT Erle. Am Dienstag traf sich Norbert Maria Braun, deutschlandweit tätiger Marketingexperte für Gastronomiebetriebe, mit dem Vorstand der Bürgergenossenschaft Erle und dem Pächter André Wachtmeister. Der Grund: Es wurden weitere Details zum Dorfgemeinschaftshaus besprochen.
Hierbei ging es unter anderem um den Namen des Projekts. So ein einzigartiges Vorhaben bedarf auch eines einzigartigen Namens. Nach langer Überlegung und in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat und dem Pächter wurde unter fachkundiger Beratung der der neue Namen, besser die neue Marke für Erle, festgelegt: MÜNSTER-LAND-WIRT Erle – Das Wortspiel soll das zukünftige Konzept der Marke präsentieren und steht für:
- Münsterland: regional + Identität
- Landwirt: Produkt + Bewusstsein
- Wirt: Gefühl + Tradition
Der Name soll all das verkörpern, wofür das Projekt stehen möchte: Das Münsterland als die Heimat. Die Verbundenheit und Identität der Erler und die Liebe sowie das Bewusstsein für Natur und Produkt werden vor allem in der Landwirtschaft stetig vorangetrieben und gefördert. Und der Wirt verkörpert das Gefühl und die Tradition der Region, hier kommt alles zusammen.
Zitat Braun: „Viele Menschen aus Erle und der Region engagieren sich mit Geld und Ideen. Diesen begeisterten Menschen gilt es mit dem MÜNSTER-LAND-WIRT ein kleines Zeichen zu setzen und danke zu sagen“.
MÜNSTER-LAND-WIRT Erle – ein erstklassiges Projekt
Auch die Veltins-Brauerei unterstützt diese Bemühungen. Braun könne sich gut sich gut vorstellen, diese neue Marke auch über Erle hinaus zu etablieren. Darüber hinaus beschäftigt sich der Vorstand in den letzten Monaten intensiv mit der Verfeinerung der Planung. Zahlreiche Gespräche wurden geführt und immer wieder mit dem Pächter rückgekoppelt, u.a. mit der Gemeinde Raesfeld, der Lebensmittelüberwachung, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Borken, dem Bauamt, dem Brandschutzingenieur, Fachleuten für technische Gebäudeausstattung (Heizung/Sanitär/Lüftung/Elektro), Steuerberater, Gastronomie- und Küchenausstattern, der DeHoGa, und vielen mehr.
Alles soll genau geplant werden, damit dieses Projekt so erstklassig wird, wie all die Mitglieder und Investoren der Bürgergenossenschaft es verdient haben. Vorsitzender Andreas Grotendorst sagt hierzu. „Der Teufel steckt im Detail und wir sind froh, dass wir bei der Abstimmung aller Gewerke tatkräftig von Bernfried Lammersmann und Tobias Göbel von unserem Architekturbüro Thieken und Partner aus Dorsten unterstützt werden.“
Planungen dauern noch einige Zeit an
In den letzten Wochen sei dem Vorstand klar geworden, dass die Preissteigerungen in der Bauindustrie, insbesondere bei den Materialpreisen, zu einer echten Herausforderung für die Bürgergenossenschaft und dem Pächter werden könnten.
Oliver Jahnich (stellv. Vorsitzender): „Wir prüfen bis ins kleinste Detail, wie wir Kostensteigerungen durch Umplanungen auffangen können. Das erfordert unzählige Abstimmungen und viel Zeit, reduziert aber hoffentlich auch das Risiko weiterer Kostensteigerungen. Deshalb bitten wir alle um Verständnis, dass diese Planungen noch einige Zeit dauern werden“.
Mit dem neuen Namen sei nun ein großer Schritt gemacht worden, es folgen aber noch viele weitere. „So einzigartig das Projekt ist, so außergewöhnlich sind manche Schritte, und so unvorhersehbar sind auch manche Probleme. Aber der Vorstand und der Pächter sind fest entschlossen, der Heimat einen Münster-Land-Wirt zu übergeben, der ihrer würdig ist. Mit Tradition, Bewusstsein und Heimatliebe“.
Mehr zum MÜNSTER-LAND-WIRT Erle gibt es hier.