Das Raesfelder Restaurant „Mahl und Meute“ ist in den Top 30
Raesfeld. Unter die ersten 30 hat es das Restaurant „Mahl und Meute“ bereits geschafft. Chef Jan Scheidsteger hofft natürlich, dass der erste Platz des Gastro-Gründerpreises nach Raesfeld geht.
Eine Fachjury beurteilte alle vollständig eingereichten Bewerbungen nach drei Hauptkriterien: Innovation, Wirtschaftlichkeit und Gründerpersönlichkeit.
Social Media Voting ermittelt Platz in den Top 10
Dann zieht eine Vorauswahl der Top 30 in das Social Media Voting ein, dessen Gewinner, der durch die meisten Interaktionen (Likes, Kommentare, Shares) ermittelt wird, einen Platz in der Top 10 erhält. Das heißt im Kartext für unsere Leser:
Auf der Internorga wird der Gewinner gewählt
Die Top 10 präsentieren ihr Konzept im Rahmen der Jurysitzung in Hamburg persönlich und stellen sich den Fragen der Jury. Nach eingehender Beratung entscheidet die Jury gemeinsam, welche fünf Bewerber einen Deutschen Gastro-Gründerpreis gewinnen.
Alle fünf Gewinner stellen ihr Konzept dann live auf der Internorga in Hamburg vom 13. bis 17. März vor. Der Hauptgewinner wird vor Ort von den Fachbesuchern per Abstimmung gewählt.
Der Heimatreport fragte bei Jan Scheidsteger nach:
Was für ein Ambiente erwartet den Gast in Ihrem Restaurant.
„Wir haben einen tollen Schlossgewölbekeller, den wir mit gemütlichen Möbeln eingerichtet haben und einem tollen Lichtkonzept hervorheben. Im Wintergarten hat man einen sensationellen Blick auf die Gräfte und den Wald hinter dem Schloss. In beiden Räumen stehen tolle Tische aus Massivholz, welche für sich schon eine Geschichte erzählen. Gäste fühlen sich bei uns geborgen und wohl. Mit Kerzenlicht und einigen Grünpflanzen wird das Ambiente besonders. Die Terrasse im Sommer am Wasser lädt zusätzlich zum Entspannen in toller Kulisse ein.“
Was bietet Ihre Küche an kulinarischem Angebot?
„Wir sind ein modernes Deutsches Steakhaus. Dabei haben wir uns auf tierische Produkte aus artgerechter Haltung spezialisiert. Im Kern geht es bei uns um Steaks und andere Rindfleischschnitte. Dazu servieren wir hausgemachte Soßen und Beilagen als Pakete, so dass das Essen gesellig wird und gemeinsam stattfindet. Wir bieten selbstverständlich auch eine Auswahl für Veganer und Vegetarier und ergänzen das Angebot durch tolle Weine und andere Getränke.“
Worauf achtet das Servicepersonal besonders?
„Menschen, die bei uns essen, sollen diese wertvolle Zeit genießen. Unser Service achtet dabei locker und unkompliziert darauf, alle Wünsche zu erfüllen und da zu sein, wenn er gebraucht wird. Wir empfehlen gerne den richtigen Wein und das richtige Craftbier, wir helfen bei der Speisenauswahl und kümmern uns um den Nachtisch.“
Wie geht die Küche mit Sonderwünschen um?
„Wir versuchen, wenn möglich jeden Wunsch zu erfüllen.“
Was würde es für Raesfeld bedeuten, wenn Sie gewinnen?
„Es wär toll, wenn ein solcher Preis nach Raesfeld geht und damit diese wundervolle Gemeinde auf der kulinarischen Landkarte auftaucht. Ich rechne dadurch mit mehr Besuchern, die neben den Speisen auch die Natur rund um das Schloss genießen und sich die Gemeinde anschauen. Vielleicht würde dies auch ein Zeichen für andere Unternehmer sein, für ihre Sache einzutreten und zu zeigen, was in Raesfeld steckt. Es gibt überall tolle Menschen, die etwas Besonderes schaffen und anderen damit eine Freude bereiten. Man muss also nicht in einer Großstadt sein, um einen solchen Wettbewerb zu gewinnen.“
Und abschließend: Wie schätzen Sie ihre Chancen ein?
„Der Gedanke, des gemeinsamen guten Essens ist toll und für die Gesellschaft sehr wichtig. Ich hoffe, die Jury weiß das zu schätzen. Unser Produkt ist toll und lohnt sich auf alle Fälle. Wir drücken allen Teilnehmern die Daumen und hoffen auf viel Zuspruch aus der Umgebung. Ich glaube, dass wir es unter die Top 5 schaffen können, wenn wir das Social Media Voting gewinnen.