Sie machten ihrem Namen wieder alle Ehre. Die Erler Allgemeine Verunsicherung, kurz EAV genannt, feierten am Freitagabend Premiere im ausverkauften Saal von Brömmel-Wilms.
ERLE. Schrill, bunt, nachdenklich und absolute Unterhaltung durch Spaß und Show, präsentiert von den Frauen der EAV. Ein buntes Bühnenprogramm vom Allerfeinsten.
Mit ihrer Gabe, in kürzester Zeit in unterschiedliche Rollen zu schlüpfen, sorgten sie nach zwei Jahren Pause erneut für einen kurzweiligen Abend.
Sie nehmen alles, was ihnen so tagtäglich in die Quere kommt auf die Schippe und bringen es humorvoll auf den Punkt. Alltägliche Situationen des Lebens, frech, mit spitzer Zunge präsentieren sie auch diesmal wieder in ihrer eigenwilligen Art, die sie seit Jahren so bekannt gemacht hat, Geschichten aus dem Alltag, von Frau zu Frau.
Für spitze Zungen sind sie bekannt. Ihre Sprüche sorgten auch diesmal wieder für lautstarke Lachsalven. „Muss ich unbedingt am Valentinstag verliebt sein? Ich bin ja am Totensonntag auch nicht tot“.
Voll sportlich zeigten sich die Sportskanonen der Bandscheibengruppe. Yoga soll nicht nur Geist und Körper heilen, sondern auch bei Übergewicht helfen. Und wie war das noch mit dem Körperfett? Logische Schlussfolgerung einer Sportlerin mittleren Alters. „Ich glaube, wenn man das Fett aus dem Hintern nimmt und ins Gesicht spritzt, dann bekommt der Ausdruck Arschgesicht wieder eine ganz neue Bedeutung“.
Der Kracher waren auch die Damen im Kino: Stille Post und Pantomime in der Sitzreihe. Ohne Worte, aber die Besucher grölten vor Lachen und wischten sich die Lachtränen aus den Augen. Hier trafen wieder Komik und Können zusammen.
Für alle, die sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen wollen, gibt noch für die Veranstaltung am 20. Donnerstag (Altweiber) sowie am 21. 2. jeweils ab 19 Uhr Karten im Kiebitz Markt in Erle.