Feierlich eingeweiht wurde das neue Fahrzeug für den Löschzug Erle am Dienstagabend vor dem Rathaus.
RAESFELD. Bei dem neuen Fahrzeug handele es sich, um ein modernes Fahrzeug, welches für viele Einsatzmöglichkeiten geeignet sei. Besonders im Bereich des Nachschubes zu den Einsatzstellen.
„Das Fahrzeug ist detailgetreu auf die Belange und nach dem Konzept der Feuerwehr als sinnvolle Ergänzung für den Löschzug Erle zugeschnitten“, so André Szczesny, Leiter der Feuerwehr.

Im Eilverfahren und völlig unkompliziert
Der neue Sprinterbus ersetzt den 36 Jahre alten TSF und war eines der dringlichsten Anschaffungen, den die Feuerwehr als Maßnahme auf ihren Brandschutzbedarfsplan stehen hatte. Im Eilverfahren, völlig unkompliziert und binnen weniger Wochen wurde der VW-Crafter mit langen Radstand besorgt, lackiert und mit modernster Technik, wie Digitalfunk und Sondersignalanlage, ausgestattet.

„Es ist das erste Feuerwehrauto, welches innerhalb eines halben Jahres nach dem Bestellzeitpunkt übergeben werden kann. Das freut mich besonders, denn Rainer Ebbing hat ein fast neues, gebrauchtes Auto auf dem Markt ausfindig gemacht, wobei es sich um kein Feuerwehrspezialauto, sondern um ein Fahrzeug von der Stange handelt“, so Bürgermeister Andreas Grotendorst.

Rund 50.000 Euro kostet das Fahrzeug, aber das habe sich, so Grotendorst, die Feuerwehr auch nach 36 Jahren verdient.
„Mit dem Wissen, dass bei allen 151 Mitgliedern der Feuerwehr Raesfeld, dass Herz für die Feuerwehr, alle gemeinsam für die Sicherheit der 11.300 Bürger der Gemeinde Raesfeld da sind, möchte ich mich bei allen für ihren großen Einsatz in der Feuerwehr bedanken“, betonte Szczesny in seiner kurzen Ansprache. Pastor Michael segnet das Fahrzeug im Anschluss feierlich ein. Das Fahrzeug soll Anfang 2020 einsatzbereit sein.
