Das neue Löschfahrzeug der Feuerfeuer Raesfeld „Florian Raesfeld 1“ ist offiziel eingeweiht.

Tatütata, dass neue Feuerwehrlöschfahrzeug der freiwilligen Feuerwehr Raesfeld ist nicht nur laut, sondern auch sehr schlagkräft. Kosten: 350.000 Euro
ERLE. Am Samstag wurde im Rahmen des internen Erler Sommerfestes der Feuerwehr, dass neue Löschfahrzeug „Florian Raesfeld 1“ feierlich durch Pastor Johannes Bengfort e.m. und den evangelischen Pfarrer Giselher Werschkull eingeweiht.

Sehr zur Freude von Andrè Szczesny, Leiters der Feuerwehr Raesfeld sowie sein Stellvertreter Jörg Wachtmeister und Löschzugführer Marco Colp und Thorsten Meis.
Älter als die Mannschaft
Nach über drei Jahre Planungs- und Bauphase kann nun endlich das 34 Jahre alte Dienstfahrzeug TLF 3000 ausgemustert werden. „Es war deutlich älter, als dass Durchschnittsalter der Mitglieder der Feuerwehr Raesfeld. Allerding hat jeder der Aktiven damit seine persönlichen Erfahrungen gemacht. Es wird uns in besonderer Erinnerung bleiben“.

4000 Liter Wassertank und Wasserwerfer
Die Planung und der Bau des neuen Löschgruppenfahrzeugs, welches als Besonderheit einen 4000 Liter Wassertank und einen Wasserwerfer auf dem Dach eingebaut hat, habe sehr viel Zeit und Kraft gekostet. Deshalb gehe auch der Dank von Szczesny besonders an Thorsten Meis, der sich tatkräftig in das Projekt eingebracht habe.
„Besonders der Wassertank ist wichtig, da uns damit direkt vor Ort in den Außenbereichen genügend Wasser sofort zur Verfügung steht“, ergänzt Jörg Wachtmeister.

Gottes Segen
Als eine gute Tradition auf dem Land sei es, dass ein Fahrzeug, was von Ehrenamtlichen gefahren werde und welches zur Sicherheit aller Dorfbewohner dient, dieses mit Gottes Segen auszustatten und es auch zu einem öffentlichen Ereignis zu machen, so Andreas Grotendorst. „Das zeichnet uns hier auf dem Land aus und ich finde es gut, dass das wahrgenommen wird. Ich finde, es dürfen ruhig alle 11.300 Einwohner in Raesfeld wissen, dass wir ein neues und modernes Fahrzeug haben“.

Nach reiflicher und langer Überlegung
350.000 Euro kostete das neue Fahrzeug. Das sei zwar eine Menge Geld aber, so Grotendorst, habe man sich die Anschaffung im Vorfeld mit der Planungsgruppe reiflich und lange gut überlegt.
„Wir wollten schon während der Planung, da waren wir uns sicher, alle modernen Dinge an dem neuem Fahrzeug haben, die nötig sind. Es ist sehr wichtig, dass die Feuerwehr gute Arbeitsmittel hat und es gibt eine ganze Reihe von neuen technischen Möglichkeiten, die das alte Fahrzeug nach 34 Jahren nicht mehr hatte. Die Technik hat sich auch hier besonders stark weiterentwickelt. Mit dem neuen Löschfahrzeugzeug kann nun unsere freiwillige Feuerwehr im Einsatz schnell und tatkräftig handeln“.

Das Fahrzeug sei laut Szczesny, detailgetreu auf die Belange der Feuerwehr zugeschnitten. Seine Schlagkraft habe das LF 20 bereits schon bewiesen. „Und es ist nach dieser kurzen Zeit nicht wegzudenken“.
Petra Bosse