Dauerbaustelle Ampel -Haltbarkeitsdauer drei Tage

Erneuter Ausfall der Ampel an der B 224

Dauerbaustelle an der Ampelanlage B224 Schermbecker-/Rhader Straße in Raesfeld-Erle.
Genau drei Tage, bis Donnerstagvormittag, funktionierte die Ampel an der viel befahrenen B 224 im Kreuzungsbereich Erle.


Die Ampelanlage an der B 224, Kreuzung Schermbecker/Rhader Straße, hatte in den letzten zwei Wochen mehrere Aussetzer. Die Folge war, dass es hier innerhalb weniger Tage zweimal krachte. Am Montag sollte, laut Aussage von Straßen NRW, die Ampelanlage nach mehrmaligen Wartungsarbeiten wieder funktionstüchtig sein.

Störung behoben
Dem ist aber nicht so, denn die Ampelanlage funktionierte nur bis Mittwoch Vormittag einwandfrei.
Auf Anfrage bei Straßen:NRW am 20. März erklärte Josef Brinkhaus (Pressesprecher Straßen NRW), dass der Schaden endgültig behoben werden konnte. „Wir haben die Firma Stührenberg aus Detmold mit der Wartung beauftragt. Diese war in den letzten Tagen mehrmals vor Ort, um die Störungen zu beheben. Die Probleme müssten damit endgültig gelöst sein und die Ampelanlage sollte störungsfrei funktionieren“, erklärte Josef Brinkhaus.
Dies sei, so Brinkhaus, ein müßiges Unterfangen gewesen, da es bereits an der Ampelanlage im Vorfeld, bedingt durch einen Überspannungsschaden vor einigen Monaten, zu mehreren Ausfällen gekommen sei. „In der Ampelanlage sind Austauschsteckkarten vorhanden, die immer wieder erneuert werden müssen. Dies haben wir jetzt gemacht“, so Brinkhaus. Petra Bosse

2 Kommentare

  1. Wirklich traurig, dass man es seit Wochen anscheinend nicht hinbekommt die Ampelanlage zu reparieren. Täglich sieht man dort morgens Techniker rumlaufen, die scheinbar die Ampel „reparieren“. Fährt man abends dann wieder nach Hause ist die Ampel wieder bzw. immernoch defekt und man darf sich erneut vorsichtig über die Straße wagen.
    Manchen Leuten die auf der B224 unterwegs sind scheint dies wohl im geringsten zu stören und fahren dort mit mindestens 100-120 km/h her (obwohl dort 70 ist), da sie ja sowieso Vorfahrt haben bei einer defekten Ampel.

    Eigentlich nur noch eine Frage der Zeit bis dort (wieder einmal) ein schwerer Unfall passiert, womöglich noch mit Todesfolge. Mal schauen wie lange es dann dauert bis die Ampel repariert wird!

  2. „In der Ampelanlage sind Austauschsteckkarten vorhanden, die immer wieder erneuert werden müssen. Dies haben wir jetzt gemacht“, so Brinkhaus.

    Prima Idee. Bis zu dem Moment, in dem es wieder mal einen Überspannungsstoß gibt. Dann sind die Dinger natürlich erneut hinüber. Quod erat demonstrandum, denn als ich gestern da vorbeifuhr, war die Anlage – nicht weiter verwunderlich – außer Betrieb. Da kannst Du Karten austauschen bis zum jüngsten Tag. Allerdings hätte man auch die Möglichkeit, einen Überspannungsschutz einzubauen. Sowas gibt’s nämlich heutzutage. Dann wär Ruhe.

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