Kinderkarneval in Raesfeld mit buntem Programm
RAESFELD. Immer wieder sonntags, eine Woche vor Rosenmontag, steigt traditionell in Raesfeld die große Kinderkarnevals-Party des RCV im Festzelt am Michael.
Bei einem bunten Mitmachprogramm für große und kleine Besucher feierte der Raesfelder Karnevalsnachwuchs gemeinsam mit dem amtierenden Kinderprinzenpaar vom RRZ Anne I. und Noah I. sowie Tamara I. und Matthias I. vom RCV unter dem Motto „70-ziger Jahre“.
Tanzgarden
Selbstbewusst rauschten die Kleinsten der Mini- und Kükengarde über die Bühne. Ihre Beinchen mächtig in die Höhe schwangen die Tänzerinnen der Tanzgarde aus Homer und fetzig heizten die Tanzteufel das Zelt ein. Ein fester Bestandteil im Programm sind die 15 Kids vom RRZ im Alter von drei bis zehn Jahren. Seit November übten sie unter der Leitung von Britta und Celina Terhart sowie Marianne Szczesny für ihren großen und farbenfrohen Bühnenauftritt.
Sitzungspräsident André Szczesny, Celina Terhart und Lukas Hörnemann führten kindgerecht durch das Programm.
Mitmachprogramm
Mehr als 100 Mädchen und Jungen aus dem Verein, ein Zauberkünstler sowie live gesungen Songs, sorgten für ein buntes Programm. Mütter und Väter, die früher selber aktiv als Kinder auf der Bühne standen, präsentierten mittlerweile ihren Nachwuchs und hopsten gemeinsam mit ihnen beim Mitmach-Programm auf der Bühne. Voll war das Zelt und Kinder in kreativen Kostümen genossen das dreistündige Programm.
Indianer, kleine super Marios, Piraten, Prinzessinnen, Handwerker, ein blinkender Weihnachtsbaum und kleine Engel stolzierten stolz durch die Gänge und schwangen fleißig die verteilten Fähnchen vom RCV im Takt der Musik Hin und Her. Wer nicht auf der Bühne stand, verfolgte mit großen Augen das Treiben als Zuschauer. Wie die neunjährige Julien.
„Ich finde es klasse, dass wir auf der Bühne mittanzen dürfen“, sagte sie. Für die achtjährige Milla war es etwas zu laut im Zelt. „Ich bin das erste Mal hier und so ein großes Zelt nicht gewohnt“. Vater Dirk Kuhmann fand es super, dass in Raesfeld so ein Programm überhaupt auf die Beine gestellt wird, fand der Erler Vater Dirk Kuhmann. Petra Bosse