Wir in Erle – Genossenschaftsanteil sind ideal als Geschenk. Es fehlen noch 180.000 Euro
Raesfeld (pd). Bis Ende August waren bereits 1.481.700 € zusammen gekommen. Am benötigten Gründungsvermögen von 1.750.000 € fehlen derzeit noch rund 180.000 €, damit der Bau des neuen Dorfgemeinschaftshauses mit Festscheune umgesetzt werden kann.
„Jeder Genosse darf natürlich auch mehrere Anteile an der Bürgergenossenschaft halten“, erklärt Michael Weddeling von der Initiativgruppe „Wir in Erle“.
„Wir hoffen, dass das viele beherzigen und durch weitere Anteile das benötigte Kapital zusammenkommt, damit wir das Projekt in und für Erle auch umsetzen können.“
Eigens dafür hat die Initiativgruppe all diejenigen per Postkarte angeschrieben, die bereits eine Absichtserklärung abgegeben haben, um für weitere Anteilszeichnungen zu werben. Diese Postkarten sollen ausdrücklich auch an Freunde, Bekannte und Verwandte weitergeben werden, die noch nicht gezeichnet haben.
Bürgermeister Andreas Grotendorst ergänzt, dass sich ein Genossenschaftsanteil ideal als Geschenk eigne. „Ich hoffe, dass viele vorausschauend für Erle denken und schon jetzt Genossenschaftsanteile zeichnen, um sie unter den Weihnachtsbaum zu legen. Vor allem appelliere ich an die Raesfelder Firmen, sich an der Bürgergenossenschaft entweder selbst zu beteiligen oder aber Anteile zu verschenken. Das Dorfgemeinschaftshaus mit Festscheune ist ein wichtiger Baustein für die Entwicklung unseres Ortes.“
Der Zeichnungstermin war wegen der noch fehlenden Anteile zunächst noch bis zum 30. September 2020 verlängert worden.
Weiterer Termin
Jetzt besteht am Sonntag, 4. Oktober 2020 letztmalig die Möglichkeit für Unentschlossene, sich eingehend über das Projekt zu informieren und die noch fehlenden Anteilsscheine zu zeichnen.
Die Initiatoren des Projekts „Wir in Erle“ stehen dann in der Zeit von 15.00 – 17.00 Uhr an einem Infostand vor der Gaststätte Brömmel-Wilms für Fragen zur Verfügung und hoffen auf weitere Helfer und Förderer. „Es wird eng werden“, so Bürgermeister Andreas Grotendorst. Die Entscheidung zur Gründung der Bürgergenossenschaft soll in der darauffolgenden Woche erfolgen.