Münster. Professor Dr. Reinhard Klenke, seit Oktober 2011 neuer Regierungspräsident von Münster, sieht in dem Strukturförderprogramm Regionale 2016 eine „große Chance für die Region“. Der Regionale 2016-Geschäftsführerin Uta Schneider sagte er am Montag in Münster seine Unterstützung zu.
Bei seiner Amtseinführung als Regierungspräsident hatte Dr. Reinhard Klenke betont, dass ihm eine enge Kooperation mit den Städten, Gemeinden und den Beteiligten des Regierungsbezirks sehr am Herzen liege. Davon konnte sich Uta Schneider jetzt bei ihrem Besuch in der Bezirksregierung Münster überzeugen. Dr. Klenke ließ sich einen allgemeinen Überblick über zentrale Themen, Strategien und Konzepte der Regionale 2016 geben. An dem Gespräch nahm auch Regierungsvizepräsidentin Dorothee Feller-Elverfeld teil. „Die Bezirksregierung Münster steht hinter der Regionale 2016“, sagte Klenke. Es sei im Interesse des gesamten westlichen Münsterlandes, dass das Programm ein voller Erfolg wird. Uta Schneider freute sich über die Zusage des neuen Regierungspräsidenten: „Ich bin mir sicher, dass wir die gute Zusammenarbeit mit der Bezirksregierung Münster fortsetzen werden.“
Stichwort
Die Regionale ist ein Strukturprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen, bei dem bestimmte Regionen die Chance erhalten, Projekte zu planen, umzusetzen und sich selbst nach innen und außen zu präsentieren. Dabei sollen Qualitäten und Eigenheiten der Region herausgearbeitet werden, um Impulse für deren zukünftige Entwicklung zu geben. Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt die Umsetzung der Regionalen organisatorisch und finanziell.
Die Regionale 2016 findet im westlichen Münsterland statt. Sie trägt das Motto „ZukunftsLAND“. Der Region gehören die Kreise Coesfeld und Borken inkl. ihrer kreisangehörigen Städte und Gemeinden sowie die Kommunen Hamminkeln, Hünxe, Schermbeck, Dorsten, Haltern am See, Selm und Werne an. Zur Steuerung des Regionale-Prozesses wurde Ende 2009 die Regionale 2016 Agentur GmbH gegründet, die ihren Sitz in Velen hat.