Zeit wird knapp – drei Geschenkideen mit persönlicher Note

Die Feiertage rücken immer näher und der Geschenkestress geht in die finale Runde. Wer noch das ein oder andere Geschenk sucht, und auch gerne kreativ unterwegs ist, der findet hier ein paar Anregungen.

1. Selbstgemachtes Badesalz

Ein Muss für jedes entspannende Bad: ein gut duftendes Badesalz. Dies kann man natürlich auch in jedem Drogeriemarkt kaufen. Jedoch ist die Herstellung so simpel, dass man es auch sehr gut selber herstellen und verschenken kann! Für ein großes Schraubglas benötigt man zwei Tassen Meersalz (hier bietet sich Totes-Meer-Badesalz an), 2 EL Natron, 15 Tropfen ätherisches Öl, 1 EL Pflanzenöl, und optional getrocknete Blütenblätter für die Optik.

Weihnachtsgeschenk

Die eine Hälfte des Salzes wird mit einem Mörser zerkleinert. Das fein gemörserte Salz wird anschließend mit dem groben Salz zusammen in das Schraubglas gefüllt und vermischt. Nun wird das Pflanzenöl hinzugefügt. Zum Schluss kommt das ätherische Öl dazu. Welches hier verwendet wird, hängt davon ab, was das Badesalz bewirken soll. Zum Entspannen eignet sich am besten 10 Tropfen Lavendel gemischt mit 5 Tropfen Bergamotte. Wer die Nase freibekommen möchte, nutzt am besten 5 Tropfen Eukalyptus und 10 Tropfen Minze. Wer sich hingegen ein erfrischendes und belebendes Bad gönnen möchte, der setzt auf jeweils 5 Tropfen Zeder, Orange und Nelke. Ist das ätherische Öl hinzugefügt, wird das Glas fest verschlossen und der Inhalt kräftig geschüttelt, damit sich alles gut vermengt. Nun muss das Salz-Öl Gemisch über Nacht ruhen, damit sich die Aromen mit dem Salz verbinden können. Am nächsten Tag kommen die trockenen Zutaten, wie Natron und die Blütenblätter hinzu, und wieder wird alles durch kräftiges Schütteln gut vermischt. Und schon ist das Badesalz fertig zum Verschenken!

2. Bruchschokolade

Eines der beliebtesten Geschenke zu Weihnachten: Schokolade. Sie schmeckt nahezu jedem und ist in vielen verschiedenen Farben und Formen erhältlich. Wie wäre es aber mal mit einer selbstgestalteten Rudolf-Schokolade? Hierzu benötigt man mehrere Tafeln Schokolade in Zartbitter, Vollmilch, und weißer Schokolade, ein paar kleine Salzbrezel, und rote und weiße Kügelchen (z.B. Smarties).

Die Schokoladentafeln werden nebeneinander auf ein Backblech gelegt. Dabei ist es wichtig, dass die Farben gemischt sind. Dann werden die Tafeln bei 70 Grad in den Backofen gestellt, bis die Schokolade geschmolzen ist. Anschließend nimmt man sich einen Zahnstocher und vermischt die verschiedenen Schokoladen so miteinander, dass ein Muster entsteht. Ist man zufrieden mit dem Muster, kann mit dem Verzieren begonnen werden. Die Salzbrezeln werden vorsichtig in zwei Hälften geteilt und dienen als Geweih. Darunter kommen zwei weiße Kügelchen für die Augen und eine rote Kugel für die rote Nase. Das wird so lange wiederholt, bis genügend Gesichter auf der Schokolade sind. Wer will, kann noch zusätzlich Streusel oder anderes Verziermaterial hinzufügen. Nun muss die Schokolade komplett aushärten, am besten über Nacht im Kühlschrank. Ist sie komplett fest geworden, kann sie in kleine Stücke gebrochen werden, die man dann verschenken kann. Eine schöne Alternative zu der Standardschokolade aus dem Supermarkt!

3. Kreuzworträtsel

Die letzte Geschenkidee kostet quasi gar nichts. Man benötigt lediglich ein großes Blatt Papier, einen Stift, und etwas Wissen über die zu beschenkende Person. Es geht um das beliebte Kreuzworträtsel! Das kann man super selber machen und mit individuellen Fragen gestalten. Vor allem für Rätselfreunde ein ideales Geschenk!

Zuerst schreibt man sich 10 bis 15 Fragen und deren Antworten über das gewünschte Thema auf. Das kann zum Beispiel die Lieblingsserie des Beschenkten sein, das Lieblingsbuch, oder aber persönliche Fragen über die zusammen verbrachten Jahre. Dann fängt man an, auf einem Schmierblatt die Antworten so anzuordnen, dass sich gleiche Buchstaben immer wieder überschneiden und eine Kreuzworträtseloptik entsteht. Hier kann es etwas dauern, die beste Anordnung herauszufinden. Kleiner Tipp: am besten fängt man mittig mit der längsten Antwort an. Die kürzeren Wörter können daran anknüpfen. Optional kann man sich auch ein Lösungswort überlegen, welches man mit den vorhandenen Buchstaben legen kann. Ist das ideale Muster gefunden und jede Antwort untergebracht, zeichnet man die leeren Kästchen für die einzelnen Antworten auf das Blatt Papier. Nun müssen nur noch die Fragen auf dem Papier ergänzt werden und fertig ist das individuelle Kreuzworträtsel!

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