Warum unterstützen wir das Dorf-Gemeinschaftshaus Erle 2021?
Judith Kolschen und Manfred Gerbersmann aus Erle
1. Wir haben in der Coronazeit vielleicht gespürt, dass manchmal weniger mehr ist und uns das „Runterfahren“ gut tut, aber wir haben ganz bestimmt auch gespürt, dass wir als soziale Wesen Gemeinschaft brauchen.
Eine Dorfgemeinschaft mag hier und da ihre Macken haben, aber sie trägt, so erleben wir jedenfalls unser Erle. Und da braucht es auf jeden Fall einen Ort, an dem wir feiern oder gedenken können (Feste, Beerdigungen usw.), wo Kultur stattfindet (z.B. Erler Kleinkunstbühne, EAV, Vereinsversammlungen oder vielleicht auch mal themenbezogene Seminare) und wo man sich eben einfach spontan als Familie, Stammtisch, Freundeskreis usw. zum leckeren Essen und Klönen trifft.
2. Ein Projekt über das Genossenschaftsprinzip aufzuziehen ist doppelt zielführend:
Die Finanzierung wird möglich, weil viele dabei helfen und durch die Identifikation mit der Idee wird dieses Projekt natürlich auch später von den Menschen gut angenommen. Das Gemeinschaftshaus wird sicherlich auch ein Stückchen als eine Art eigenes Zuhause empfunden, man hat ja Anteil daran.
3. Wir denken auch an unsere Kinder und Enkel und wünschen uns über die Generationen hinweg einen verbindenden Gemeinschaftsort.