„Wenn das Essen aus dem Gleichgewicht ist, schwankt das Leben“

Fortbildung des Kreises für pädagogische Fachkräfte zum Thema Essstörung am 5. November 2015 in Bocholt

Kreis Borken (pd). Zu dick? Zu dünn? Schön genug? Das sind Fragen, mit denen sich vor allem Heranwachsende immer stärker befassen. Persönliche Attraktivität und somit das Aussehen nehmen bei ihnen einen immer höheren Stellenwert ein. Aus diesem Grund haben rund 30 Prozent der Jugendlichen kein unbeschwertes Verhältnis mehr zum Essen. Nicht selten versuchen sie bereits, ihr Gewicht zu manipulieren. Das kann sich durch Magersucht, Bulimie, „binge eating“ oder übertriebene Sportexzesse äußern. Fachkräfte in den Schulen, Beratungsstellen, Jugendzentren oder Einrichtungen der Jugendhilfe sollten daher über Möglichkeiten des Umgangs mit derartigen Essstörungen informiert sein, um die Betroffenen angemessen beraten zu können. Aus diesem Grund bietet die „Fachstelle für Suchtvorbeugung“ des Kreises Borken in Zusammenarbeit mit dem „Arbeitskreis Essstörungen“ am 5. November in der Zeit von 9 bis 17 Uhr die Fortbildung „Wenn das Essen aus dem Gleichgewicht ist, schwankt das Leben“ an. Referentin ist die Sozialpädagogin Susanne Gronki, die seit über 15 Jahren als Therapeutin und Coach auf diesem Gebiet tätig ist.

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Tagungsort ist die Westfälische Hochschule in Bocholt, Münsterstraße 265. Die Teilnahmegebühr beträgt 35 Euro. Anmeldungen nimmt Regina Kasteleiner, Fachstelle für Suchtvorbeugung des Kreises Borken, Burloer Straße 93, 46325 Borken, Tel.: 02861/82-1160, Fax: 02861/82 272-1160, E-Mail: [email protected], noch bis zum 20. Oktober entgegen. Weitere Informationen finden sich im Internet unter www.kreis-borken.de/essstoerungen.

 

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