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Verkehrssicherheitsandacht im Kreis Borken: Gedenken an 13 Unfallopfer

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Verkehrssicherheitsandacht. ©Polizei Kreis Borken

Am 22. November fand in der St.-Marien-Kirche in Rhede-Vardingholt eine ökumenische Verkehrssicherheitsandacht statt.

13 Menschen haben in den vergangenen zwölf Monaten durch Verkehrsunfälle auf den Straßen im Kreis Borken ihr Leben verloren. Diese Zahl rückte am 22. November in besonderer Weise in den Blickpunkt. Neben der bloßen Zahl berührten jedoch die damit verbundenen, einzelnen Schicksale die Teilnehmer der ökumenischen Verkehrssicherheitsandacht.

Gedenken an die Unfallopfer

Rund 50 Teilnehmer versammelten sich in der Kirche, um den Verstorbenen zu gedenken. Pfarrerin Alexandra Hippchen, Koordinatorin der Notfallseelsorge im Kreis Borken, leitete die Andacht. Besondere Aufmerksamkeit erhielt die namentliche Nennung des Unfallopfers, für die jeweils eine Kerze entzündet wurde. Dieser Moment unterstrich die persönlichen Schicksale hinter der Unfallstatistik und bewegte die Anwesenden tief.

Würdigung der Helfer

Im Anschluss an die Andacht richtete Dr. Schwenzow, Vorstandsmitglied des Kreises Borken, während eines gemeinsamen Kaffeetrinkens Worte des Dankes an die Anwesenden. Sie betonte die Bedeutung des Engagements in der Verkehrssicherheitsarbeit und erinnerte daran, dass die schockierenden Folgen von Verkehrsunfällen das Leben der Betroffenen und ihrer Angehörigen unwiderruflich veränderten. Gleichzeitig wies sie auf die psychischen Belastungen der Rettungskräfte hin, die in solchen Situationen Hilfe leisten.

Zahlen und Fakten

In den vergangenen zwölf Monaten kamen im Kreis Borken zwei Fußgänger, vier Rad- und Pedelecfahrer, zwei Krankenfahrstuhlfahrer, ein Motorradfahrer und vier Pkw-Fahrer bei Verkehrsunfällen ums Leben. Diese Zahlen verdeutlichen die Dringlichkeit von Maßnahmen zur Verkehrssicherheit und die Notwendigkeit des Gedenkens an die Opfer.

Tradition der Verkehrssicherheitsandacht

Die Verkehrssicherheitsandacht hat eine lange Tradition im Kreis Borken. Sie dienen nicht nur dem Gedenken an die Unfallopfer, sondern auch der Anerkennung der Arbeit aller in der Rettungskette – von der Ersthilfe bis zur Seelsorge.

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