Der neue Kreisverkehr am Südring wird komplett neugestaltet und ausgeleuchtet.
Verkehrssicherheit, insbesondere für Kinder und Schüler, war Thema im letzten Bau- und Umweltausschuss.
Mit Blick auf das neue Baugebiet und Stockbreede und das damit erhöhte Verkehrsaufkommen am Südring, befasste sich der Ausschuss in seiner letzten Sitzung und stellte die Planung für den Kreisverkehr vor.

Durch die Bebauung im Bereich der Stockbreede, die aktuell, wie Bauamtsleiter Bernd Roters betonte, rasant voranschreitet, stellt sich für die Verwaltung gleichzeitig die Frage nach der Notwendigkeit einer Querungshilfe im Kreuzungsbereich der Straßen Südring und Stockbreede. Mittlerweile seien rund 80 Prozent der Flächen bebaut.
Dazu reichte die FDP-Fraktion einen Antrag zur Beschlussvorlage ein. Sie schlug eine Querungshilfe im Bereich Stockbreede/Südring vor. Damit sollte dieser Bereich dauerhaft entschärft werden.

Erste Planungen für sicheren Schulweg
In der zukünftigen Verkehrsplanung und die noch zu bauenden Fußwege sollten, so Roters, gut überlegt sein. Als nicht sinnvoll sieht der Bauamtsleiter den Vorschlag der FDP, einen Zebrastreifen im Bereich Stockbreede und Südring zu errichten, an. Seiner Meinung nach sei ein sicherer Übergang in Richtung Truvenne und im Bereich des Kindergartens sinnvoller und verwies darauf, dass die genauen Planungen noch intensiviert werden und es sich hierbei nur um erste Überlegungen handelt.
Um einen laut Roters „extrem“ sicheren Fußweg aus der Stockbreede heraus überhaupt zu haben, soll der Kreisverkehr Kreuzung Südring/Truvenne neu und verkehrssicher als „sicherer Schulweg“ überplant werden. Ein erster Einblick in die vorgestellte Planung zeigte eine bessere Ausleuchtung und mehrere Querungshilfen in diesem Bereich des Kreisverkehrs.

Kreisverkehr wird neu ausgeleuchtet
Aktueller Stand ist nur eine Laterne in diesem Bereich zwischen Zweige eines Baumes. „Damit soll der Kreisverkehr in dunkelnden Zeiten aufgewertet werden, wovon dann die Schulkinder profitieren können“, erklärte Bauamtsleiter Roters.
Der Vorschlag von Josef Spangemacher (Grüne), die 30-Zone im Bereich des evangelischen Kindergartens auszuweiten sei, so Markus Büsken, Erster Beigeordneter der Gemeinde, laut Straßenverkehrsamt nicht möglich. In dieser Sache habe die Verwaltung mehrere Gespräche bereits im Vorfeld mit dem Kreis Borken geführt. Georg Baumeister (UWG) sieht in Verbindung mit der Bebauung Binsenweg und die Idee der Verwaltung, hier einen sicheren Schulweg mit einem direkten Weg in die Ortsmitte zu schaffen als sinnvoll an.
Mit den Baumaßnahmen des Kreisverkehrs soll bereits im September begonnen werden. Benedikt Limberg (CDU) ergänzte, dass die Verwaltung möglichst zeitnah die Endausbauplanung vorstelle.
