UWG: Gemeinde soll Geld zur Bekämpfung von EPS bereitsstellen

Die Raesfelder UWG-Fraktion beantragt die Bereitstellung zusätzlicher Mittel zur Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners (EPS)

Die UWG-Fraktion stellt Antrag an die Verwaltung in Höhe von 15.000 Euro zur Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners. Dies soll Thema im nächsten Bauausschuss am 18.01.2021 sein.

Mit Blick auf den kommenden Frühling beantragt die UWG Fraktion, dass die Verwaltung im Haushalt 2021 zusätzlich Mittel in Höhe von 15.000 € zur Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners bereitzustellen.

In der Begründung heißt es, dass in den vergangenen zwei bis drei Jahren sich der EPS im Gemeindegebiet immer weiter ausgebreitet habe. Sie sei zu einer Plage für Mensch und Tier geworden sei.

„Die von der Verwaltung durchgeführten Bekämpfungsmaßnahmen hatten nicht den durchschlagenden Erfolg, um insbesondere die Gesundheit der Menschen erfolgreich und nachhaltig zu schützen. Die UWG ist der Auffassung, dass in 2021 die Bekämpfungsmaßnahmen verstärkt werden müssen und wir deshalb im Haushalt zusätzliche Mittel bereitstellen sollten, um dafür den finanziellen Rahmen zu schaffen“, begründet Johannes Lülf, UWG Fraktionsvorsitzender, den Antrag der UWG.

Und weiter: Laut Auskunft der Gemeindeverwaltung gibt es im Haushaltsplan für die Bekämpfung des Insektes keine eigene Aufwandsart. In den letzten Jahren sind aus der Aufwandsart „Unterhaltung der Straßen, Wege, Plätze und Brücken“ ca. 15.000 € für diesen Zweck aufgewandt worden.

Laut Bericht in der Borkener Zeitung vom 4.1.2021, sei im Haushalt der etwa gleich großen Gemeinde Reken diesbezüglich 50.000 € vorgesehen.

Johannes Lülf „Wir beantragen vor diesem Hintergrund, für 2021 für die Bekämpfung des EPS einen finanziellen Rahmen von insgesamt ca. 30.000 € vorzusehen, um zusätzliche Bekämpfungsmaßnahmen durchführen zu können. Dies sind 15.000 € mehr als im abgelaufenen Jahr“.

Am Ende des Jahres solle überprüft werden, ob mit diesem Mitteleinsatz der Erfolg der Bekämpfung nachhaltig gesteigert werden konnte.

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Petra Bosse (alias celawie) Freie Journalistin - Kontakt: redaktion[at]heimatreport.de - Beiträge aus der Region, für die Region! Hinweise Kommentare: Bitte beachtet die Netiquette - Kennzeichnen Sie den Kommentar mit Ihrem Namen. Benutzten Sie dabei keine anonymen Namen. Mailadressen und andere persönliche Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Wir behalten uns vor, Kommentare zu löschen, die gegen unsere Richtlinien verstoßen. Mit dem Abgeben eines Kommentars erklären Sie Ihr Einverständnis, dass Ihr Benutzername und der Kommentartext in Gänze oder in Auszügen auf Heimatreport zitiert werden kann. Achten Sie auf einen sachlichen Umgangston! Beleidigende, diskriminierende oder anstößige Kommentare, die gegen das Gesetz verstoßen, löscht die Redaktion.

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