Typisch! Erle hängt Raesfeld ab – oder doch nicht?

Wir haben nicht nur den höheren Kirchturm, sondern wir haben bald auch in Erle Deutsche Glasfaser

Im Rahmen der letzten Ratssitzung informierte der erste Beigeordnete Martin Tesing über den Zwischenstand zur Nachfragebündelung zum Glasfaserausbau in den Ortsteilen Raesfeld und Erle. „Es gibt eine positive und eine negative Nachricht“ lautete das Fazit des Beigeordneten, „Erle hängt Raesfeld offensichtlich ab“ so Tesing weiter.

Positiv überrascht zeigte er sich, von der hohen Nachfrage in Erle. Hier sei die Deutsche Glasfaser zuversichtlich, dass die 40 % – Grenze bis zum Stichtag am 29. Juni erreicht werde, und dies trotz der schon heute besseren Internetversorgung in dem Ortsteil. Das Ergebnis passe zur guten Entwicklung die Erle im Moment nehme. Dies könne man auch in anderen Bereichen wie dem starken Vereinsleben, dem bevorstehenden Ausbau des alten Kasernengeländes oder der im Bau befindlichen Einrichtung zum altersgerechten Wohnen sehen.

Die Erler haben gut lachen. Wir sind dabei, lautet das Motto  im Dorf
Die Erler haben gut lachen. Wir sind dabei, lautet das Motto im Dorf

Anders stelle sich die Situation in Raesfeld dar. An Straßen wie zum Beispiel dem Hohen Kamp, Weidengrund, St. Sebastian, Op de Breede oder Zum Heitkamp seien bis jetzt nur wenige Verträge mit der Deutschen Glasfaser abgeschlossen worden. Daher rechne er damit, dass hier eine Verlängerung der Nachfragebündelung notwendig sei. „Raesfeld müsse mit Blick auf die Nachbarorte aufpassen nicht abgehängt zu werden“ so Tesing. Daher sei es wichtig insbesondere in Raesfeld aber auch in Erle in der letzten Woche der Interessenabfrage nochmal intensiv für das schnelle Internet zu werben. „Für mich ist es persönlich nicht nachvollziehbar, warum offensichtlich insbesondere die Raesfelder diese Chance nicht ergreifen“, so Tesing.

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