Täter zerschneiden Weihnachtsbeleuchtung in Erle

Zerschnittene Weihnachtbeleuchtung

Ebenfalls in der Nacht von Samstag auf Sonntag zerstörten Unbekannte die Weihnachtsbeleuchtung eines Wohnhauses an der Schulstraße. Vermutlich mit einem Seitenschneider oder einer Kneifzange wurden Lichtschläuche und Stromkabel zerschnitten. Dass die Täter dabei ein hohes Maß an krimineller Energie an den Tag legten ist schon daran zu erkennen, dass sie sich nicht scheuten, ein unter Strom stehendes Kabel zu durchschneiden.

Strafanzeige wurde bereits gestellt. Auch eine Vermutung, wer den Schaden angerichtet hat, liegt vor.

Leider sieht es so aus, dass die Kriminalität in dem schönen Dorf Erle in Form von Sachbeschädigungen und Einbrüchen nicht mehr als Seltenheit oder Ausnahme bezeichnet werden kann. Beispiele dafür sind, unter anderem, die eingeschlagene Scheibe an der Lottostelle, der Einbruch in den Geräteschuppen hinter dem Heimathaus oder, wie erst gestern Nacht, das Zerstören der Weihnachtsbäume an der Silvesterstraße. Was kommt als Nächstes?

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2 Kommentare

  1. Willkommen in der Realität, lieber Michael

    Streiche / Frechheiten sowie Auswüchse jeglicher Art gab und wird es immer geben. Allerdings die Quälität hat sich geändert. Aber je älter man selber wird, desto Respektloser kommen einen die „Taten“ vor. Solange es Erwachsene gibt die wegschauen, solange es Erziehungsberechtigte gibt, denen das Verhalten ihrer Kids am Ar… vorbeigeht oder egal ist, desto schlimmer wird es kommen. Und – schau dich doch in ,,deinem kleinen Dorf,, um, woher und wieviele Zugezogene sind mittlerweile gekommen und haben sich das Dörliche eben nicht zu eigen gemacht !?
    z.B. Schau mal in den Erler Süden und überlege wieviele Zugezogene aus „schwierigen Verhältnissen“ gekommen sind. Ihre Kinder werden nicht die Entwicklung durchlaufen, wie es deinen Vorstellungen entspricht.

    Verlaß dich darauf – es wird noch schlimmer kommen !!

  2. Das ist ja noch nicht alles: Regelmässiges Vermüllen des Schulhofs mit Bierdosen und -flaschen, Geschrei und Gejohle bis tief in die Nacht besonders am ersten und letzten Ferientag der Sommer- und Osterferien, Herausrupfen der Pflanzen von ganzen frisch angelegten Beeten auf Privatgrundgstücken, Mißbrauch der mit Spendenmitteln gekauften Schaukel auf der Schulwiese durch laute Jugendliche bis spät in die Nacht und wie kürzlich berichtet: Brennende Wunderkerzen auf und unter parkende Autos beim Nikolausumzug. Es gibt noch ein paar krassere Sachen aus der jüngsten Vergangenheit, aber ich möchte hier keinen zur Wiederholung animieren.
    Die Frage ist: Wer macht das. Sind es Jugendliche und Kinder aus dem Dorf oder wo kommen die her. Und warum fällt es erst in der jüngsten Vergangenheit auf, das „Mein“ und „Dein“ anscheinend nicht mehr unterschieden werden können?

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