Über 340 Handabdrücke hatten die Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Hohe Mark aus Reken anlässlich des „Red Hand Days“ gesammelt und diese dem Rekener Bürgermeister Michael Deitert übergeben.

Sie setzten damit ein deutliches Zeichen gegen den Missbrauch von Kindern als Soldaten in Konfliktregionen. Weltweit werden schätzungsweise 250.000 Kinder und Jugendliche als Kämpfer in Armeen und bewaffneten Gruppen missbraucht. Sie erfahren unfassbares Leid und sind häufig für den Rest ihres Lebens traumatisiert.
Der Vredener Bundestagsabgeordnete Johannes Röring reichte diese „Roten Hände“ aus Reken nun an die Kinderkommission des Deutschen Bundestags weiter, vertreten durch den Abgeordneten Eckhard Pols. Die Kinderkommission wird die Handabdrücke auf die weitere Reise schicken – finale Empfängerin ist die UN-Sonderbeauftragte des Generalsekretärs für Kinder und bewaffnete Konflikte, Frau Leila Zerrougui.
„Das Engagement der Rekener Schülerinnen und Schüler hat mich wirklich sehr beeindruckt, ein tolles und wichtiges Zeichen gegen den Missbrauch von Kindern und Jugendlichen als Soldaten“, sagte Johannes Röring anlässlich der Übergabe.