Borken (ots) – (dh) „Riegel vor – sicher ist sicherer“ hieß es am Dienstag in den Städten und Gemeinden des Bereichs der Polizeiwache Borken.
Erste Bilanz
Beamtinnen und Beamte der Polizeiwache, der Kripo, des Verkehrsdienstes und des Polizeisonderdienstes führten in der Zeit von 12 Uhr bis 20 Uhr Schwerpunktkontrollen in Borken, Velen, Heiden, Reken, Südlohn und Raesfeld durch.
An dem Einsatz beteiligten sich auch Angehörige der Gelsenkirchener Bereitschaftspolizei. Bis 20 Uhr kontrollierten die Einsatzkräfte 409 Fahrzeuge und 513 Personen und sieben Objekte. Sie durchsuchten 35 Fahrzeuge und 41 Personen. Dabei wurden einige verdächtige Personen festgestellt, denen jedoch keine konkreten Straftaten nachzuweisen waren. Herausragende Sachverhalte wurden nicht registriert.
Die Beamtinnen und Beamte waren uniformiert und zivil unterwegs, es wurden Kontrollstellen im Straßenverkehr und ebenso Streifen in Wohngebieten und den Innenstädten durchgeführt. An- und Verkaufsgeschäfte und bekannte Intensivtäter wurden überprüft. Auch bestimmte Orte, an denen häufig Taschendiebe und Trickbetrüger ihr Unwesen treiben, standen im Blickpunkt der Einsatzkräfte. Darüber hinaus wurden zahlreiche Informationsgespräche mit Bürgerinnen und Bürgern durchgeführt. Die erste Bilanz um 18 Uhr lautet: die Einsatzkräfte kontrollierten 241 Fahrzeuge und 220 Personen sowie fünf Objekte. Sie durchsuchten acht Personen und vierzehn Fahrzeuge. Sie leiteten ein Verfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein, fertigten drei Anzeigen wegen verschiedener Verkehrsdelikte und erhoben in zehn Fällen Verwarnungsgelder.
Es waren nicht die ersten Kontrollen dieser Art im Kreis Borken und es werden weitere folgen.
Einsatzleiter Peter Müggenborg sagte: „Bei aller Wichtigkeit der Kontrollstellen und der Ermittlungsarbeit darf nicht vergessen werden, dass diese Aktion nur einen Riegel im Kampf gegen Wohnungseinbrecher darstellt“.
Der Kriminalhauptkommissar betonte weiter, „dass aufmerksame Nachbarn und Zeugen, schnelle Information der Polizei über verdächtige Beobachtungen und insbesondere die effektive Sicherung der eigenen vier Wände ebenso wichtig sind“.
Seien Sie aufmerksam und melden Sie verdächtige Personen und Fahrzeuge (z.B. in ihrem Wohnviertel) immer und sofort der Polizei (über den Polizeiruf 110). So können Sie Ihre Nachbarn und sich schützen und zudem der Polizei wertvolle Hinweise geben.
Schieben Sie mit uns den Einbrechern den Riegel vor!
Lassen Sie sich durch unsere Experten beraten und vereinbaren Sie unter den Telefonnummern (02861-900-5506 oder -5507) einen Termin.