Neue Corona-KiTa-Studie

Berichte zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Kinder und Jugendliche

Mit guten Hygiene- und Schutzkonzepten können Kitas auch in der Pandemie sicher betrieben werden. Für die kognitive und gesundheitliche Entwicklung der Kinder ist der direkte Kontakt entscheidend.

Mit der vermehrten Ausbreitung von COVID-19 in Deutschland und dem Herunterfahren des sozialen Lebens Mitte März 2020 war auch das Betretungsverbot bzw. die Schließung der Kindertagesbetreuungsangebote verbunden.

Nun wurden die Ergebnisse der Arbeit einer Interministeriellen Arbeitsgruppe (IMA) und der Corona-KiTa-Studie, die Bundesfamilienministerin Lisa Paus und Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach in Berlin am vorgestellt. Laut Studie blieb die Inzidenz von SARS-CoV-2-Infektionen bei Kindern im Kita-Alter während der gesamten Pandemie unterhalb derjenigen der Kinder im Schulalter sowie auch derjenigen der 21- bis 29-jährigen Erwachsenen.

Karl Lauterbauch: „Studien haben gezeigt, dass Kita-Kinder keine Infektionstreiber waren. Daher müssen wir für diesen Winter beachten: Kontaktreduktion, das Bilden von Kleingruppen, Masken bei Erwachsenen und Lüften“. Das Schließen von Kitas sei laut Lauterbach deshalb medizinisch aber nicht angemessen.

Quelle: Bundesgesundheitsministerium

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