Mehrere Tonnen schwer und bis zu zehn Meter hoch sind die Skultpturen, die derzeit in Raesfeld aufgestellt werden
Skulpturenweg Raesfeld – Auf immer und ewig. Am Montag und am Dienstag wurden acht von insgesamt neun Skulpturen des Künstlers Ludwig Vongries in Raesfeld mit schweren Gerätschaften aufgestellt.

Die Ausstellung großformatiger Skulpturen des Künstlers Ludwig Maria Vongries werden nun für ein Jahr den Bereich des Schlosses, am Karpfenteich, an der Freiheit und am Rathaus schmücken.
Eine Skulptur „Two pieces inside“ steht auf dem Raesfelder Friedhof. Diese ist so dort auf dem Weg so platziert, dass das große Friedhofskreuz genau mittig der Skulptur aus Metall und Holz liegt.

Räumen einen neuen Look geben
Die Werke aus Holz und Metall, Eichenholzaus demMünsterland, Stahl aus demRuhrgebiet sind keine Leichtgewichte. Sie wiegen mehrere Tonnen, sind bis zu zehn Meter hoch und beeindrucken nicht nur durch ihre Größe, sondern fallen eigentlich eher durch ihre eigentliche Schlichtheit auf.
Der Künstler Vongries beschreibt seine Skulpturen wie folgt: „Sie geben bekannten Räumen einen neuen Look. Mit neuen Blickwinkeln und Interpretationsspielraum. Die relative Leichtigkeit des Holzes und die Schwere von Eisen und Stahl entsprechen als Material der Selbstverständlichkeit, mit der sich die Arbeiten schließlich an einem Ort einfinden“.

Der Skulpturenweg ist eine Gemeinschaftsproduktion der Gemeinde Raesfeld, Ortsmarketing und Bürgerstiftung Raesfeld-Erle-Homer, die an diesem Projekt beteiligt ist. Die offizielle Ausstellungseröffnung findet Ende September statt.
