Mehrgenerationenhäuser erhalten und weiterentwickeln

Kreis Steinfurt/Kreis Borken (pd). „Die SPD-Bundestagsfraktion hat Eckpunkte für den Erhalt und die Weiterentwicklung der Mehrgenerationenhäuser vorgelegt. Die bestehenden und erfolgreichen Mehrgenerationenhäuser sollen mit einem neuen Schwerpunkt Prävention und Gesundheitsförderung weiter geführt und gefördert werden.“ Dies teilt jetzt die münsterländische Bundestagsabgeordnete Ingrid Arndt-Brauer (SPD) in einer Pressemitteilung mit.

Im Zuständigkeitsbereich Arndt-Brauers sind die Mehrgenerationenhäuser in Borken, Bocholt, Saerbeck und Rheine von auslaufenden Bundesfördermitteln betroffen. „Eine Anschlussfinanzierung ist noch immer nicht geklärt. Bundesfamilienministerin Kristina Schröder lässt sich viel zu lange Zeit, einen Vorschlag zu präsentieren. Das zeigt deutlich, wie wenig die Bundesregierung unternimmt, um die Kommunen vor Projektruinen zu bewahren“, kritisiert Arndt-Brauer.

Die SPD-Bundestagsfraktion will verhindern, dass ab dem Herbst 2011 die ersten Häuser schließen müssen. Gerade im Hinblick auf den demographischen Wandel ist eine Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit von verschiedenen lokalen Akteuren notwendig.

„Wir wollen, dass die Generationen füreinander einstehen und intergenerationelle Orte des Zusammenhalts entstehen. Und wir wollen, dass die Mehrgenerationenhäuser wie bisher unter selbst gewählten Schwerpunkten weiterarbeiten können — mit besonderen Angeboten für Kinder, Jugendliche, junge Familien, Senioren oder Menschen mit Migrationshintergrund. Neue Aktivitäten im Bereich der Prävention und Gesundheitsförderung können generationenübergreifend in allen Lebenslagen wichtige und neue Impulse setzen“, macht Arndt-Brauer deutlich.

Die Politikerin fordert die Bundesregierung jetzt auf, so schnell wie möglich ein Anschlusskonzept vorzulegen und/oder eine Übergangsfinanzierung für die Mehrgenerationenhäuser bereitzustellen.

Der Antrag „Mehrgenerationenhäuser erhalten und weiterentwickeln — Prävention stärker fördern“ (Bundestags-Drs. 17/4031) ist im Internet abrufbar.“

5 Kommentare

  1. Das ist Blödsinn!

    SIE, celawie, haben ganz alleine schon mehrfach darüber entschieden, das Leserbriefe plötzlich still und heimlich verschwinden.

    Angefangen mit denen, die sich kritisch mit den Lobhudelei-„Artikeln“ über neue Sponsoren kritisch auseinandersetzen bis hin zu denen, die gegen Sie selber gerichtet sind.

    Sie können keine Kritik vertragen, deshalb löschen Sie auf Teufel komm raus!

  2. Welche landen denn im Spam-Ordner und wer entscheidet das?
    Ich habe mich z.B. vor einiger Zeit kritisch zu der Presseerklärung zum Thema Mittelkürzungen für Polizei auf Bundesebene von Frau Arndt-Brauer geäußert. Veröffentlicht wurde meine Meinung nicht. Mal ganz davon abgesehen, dass das Thema wohl ziemlich wenig mit Erle, Raesfeld und Umgebung zu tun hat. Ebenso wenig wie Frau Arndt-Brauer, deren Wahlkreis ja im Nordkreis Borken und im Kreis Steinfurt liegt.

  3. Doch, kritische Kommentare werden veröffentlicht! Einige landen aber sofort im Spam-Ordner.
    Es ist nicht nur die Seite der SPD, sondern auch die CDU hat das Wort!

  4. Ist das hier eigentlich neuerdings das offizielle Verlautbarungsorgan von Frau Arndt-Brauer oder der SPD?

    Und dann werden kritische Kommentare dazu auch noch nicht einmal veröffentlicht …

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