Mehr Wohneinheiten zukünftig an der Straße Hoheloh in Raesfeld-Erle? Bebauungsplan aus dem Jahre 1964 entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen
Die Verwaltung schlägt eine Bebauungsplanänderung für Grundstücke an der Straße Hoheloh in Erle vor. Der Grund: Bebauungsplan seien nicht mehr zeitgemäß. Das wird Thema im kommenden Planungsausschuss am 24. Oktober sein.
Vorausgegangen ist der Antrag eines Grundstückeigentümers an die Verwaltung. Er schlägt vor, dass die Verwaltung eine Änderung des Bebauungsplans ER1 (Hoheloh) zum Zwecke der Innenverdichtung erarbeitet und vornimmt, da die Baugrenzen eine tiefere Bebauung der teils großen Grundstücke verhindern würden. Um zusätzlichen Wohnraum im Dachgeschoss zu schaffen, sollen auch die vorgeschriebenen Geschossflächen komplett entfallen.

Laut Verwaltung entspreche der Bebauungsplan, rechtskräftig seit dem Jahre 1964, nicht mehr den heutigen Anforderungen und sollte, um weiteren Wohnraum in Erle zu schaffen, neu angepasst werden. Da der Gemeinde die Baupläne für ein Wohnhaus mit vier Wohneinheiten in diesem Bereich vorliegen, sollten jedoch bei der Festlegung nicht mehr als vier Wohneinheiten zugelassen werden. Die Voraussetzung dafür sei allerdings, dass das Baugrundstück dafür auch eine Mindestgröße aufweist, die noch festzulegen sei.