Kinder bemalen viele Bunte Pott- und Glückssteine in Erle

Kinder des Offenen Ganztags und der Ümi der Silvesterschule und Kinder der Erler Kitas bemalen viele bunte Steine

Mit offenen Augen durch die Welt gehen und bunte Steine finden. Seit einigen Tagen haben die Kinder der OGS, der ÜMI (Übermittagsbetreuung) fleißig Pottsteine bemalt und ausgelegt.

Rund 150 Steine mit lustigen und vielen bunten, kreativen Motiven warten darauf, gefunden zu werden.

Poststeine Silvesterschule Erle
Dorothee Angrick und Silke Suschanek-Kalfhues freuen sich über die zahlreichen kreativen Pott-Steine der Kinder.

Viele der Kinder haben nicht nur einen, sondern teilweise zehn und mehr Steine gefunden. Sie seien teilweise den ganzen Tag auf der Suche. Das komme, so Dorothee Angrick, nicht nur bei den Kindern, sondern auch bei den Eltern gut an. Die Rückmeldungen seien alle sehr positiv. „Die Eltern freuen sich, dass ihre Kinder in Zeiten der Coronakrise eine aktive Beschäftigung gefunden haben“, Angrick.

Silvesterschüler Erle bemalen Pottsteine

Glücks-, Hoffnungs- und Wunschsteine

In Anlehnung an die Pott-Steinaktion gibt es nun auch Glücks-, Hoffnungs- und Wunschsteine für alle Erler Kinder und Familien. Eine Aktion an der sich auch die Erler Kindergärten beteiligen.

Wer jetzt weiterhin mit offenen Augen durch den Ort läuft, wird die viele neue Glücks-, Hoffnungs- und Wunschsteine finden. Einzige Bedingung sei, dass jeder der einen dieser Steine findet, diesen wieder auslegt und die Mitarbeiterinnen der OGS anruft und über ihre Funde informiert. „Da nicht alle Mädchen und Jungen derzeit in der Notbetreuung sind, kommen wir dadurch wenigsten mit den anderen Kindern in Kontakt und können sie fragen, wie es ihnen geht und was sie so machen“, so Silke Suschanek-Kalfhues, Leiterin der OGS.

Silvesterschüler Erle bemalen Pottsteine

Gleichzeitig wachse derzeit die Schlange von bunten Steinen auf der Wiese vor der OGS. Die Steinschlange ist eine Gemeinschaftsproduktion, an der sich alle Erler Kinder, die Lust am Malen haben, beteiligen können. Wer einen Stein hat, kann gerne seinen Namen drauf schreiben und damit dann die Schlange wachsen lassen. „Vielleicht schaffen wir es ja, dass diese Schlange die Schule einmal umrundet“, fügt Silke Suschanek-Kalfhues augenzwinkernd hinzu.

Petra Bosse

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