„Von Kinder für Kinder“ hieß es beim Kinderkarneval am Sonntag im Festzelt.
Wer bis dato glaubte, dass die Jüngsten der Raesfelder Karnevalisten nicht auch das können, was die Großen einen Abend vorher an Unterhaltung boten, der wurde eines besseren belehrt.
Mit viel Gesang, Tanz und Sketchen brachten die die fast 100 Aktivisten das Publikum zum Staunen.
Erstmalig seit 20 Jahren hatte den Kinderkarneval nicht mehr Herbert Hüning unter seine Fittiche, sondern fand in Zusammenarbeit mit dem RRZ und dem RCV statt.
Gestartet wurde stilecht natürlich mit dem Aufmarsch der Kinderprinzenpaare, allen voran das Prinzenpaar Mariella I. und Finn Luca. Schwungvoll ging es dann gleich im Programm weiter mit der Mini Garde, die ihre kleine Beinchen schwungvoll Richtung Zeltdach streckten. Trainerin Angelika Müller hatte sich in diesem Jahr für ihre Tanzteufel auch wieder einiges einfallen lassen, so dass es anschließend eine laute Rakete gab.
Die Kükengarde, wohl die Jüngsten unter all den Raesfelder Jecken, trainiert von Bernadette Bonhoff, wussten genau worauf es auf den „Brettern der Welt“ ankommt. Keine Angst haben, nicht scheu sein und einfach dem Rhythmus folgen.
Aber auch die Homeraner Tanzgarde, trainiert von der ehemaligen Karnevalsprinzessin Viola Ebbert, bewegten sich sehr selbstbewusst und schwungvoll über die Bühne. Seit fünf Jahren hat der RRZ auch seine eigene Tanzgruppe. Es sind Mädchen und Jungen im Alter zwischen drei und neun Jahren, die für tolle Stimmung im Zelt sorgten und alle bei den Stimmungsliedern aufforderte, mitzumachen.
Die Organisatoren legten in diesem Jahr überhaupt den Schwerpunkt auf zahlreiche Mitmachaktionen. So war die große Bühne teilweise überfüllt von einem Meer mit kleinen Prinzessinnen, Piraten, Indianer und vielen weiteren bunten und fantasievoll gekleideten Gestalten. Souverän führten Celine Terhart und Lukas Hörnemann durch das karnevalistische Programm.
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