Jahreshauptversammlung der kfd-Erle – In Erle wird dringend jüngerer Nachwuchs gesucht
Alles wirkliche Leben ist Begegnung. Unter diesem Motto folgten rund 115 Frauen sowie Pfarrer Michael Kenkel der Einladung der kfd Erle am Freitag zur Jahreshauptsammlung in den Saal von Brömmel-Wilms.
In ihrer Begrüßung verwies Teamsprecherin Christel Springer auf die schwindende Mitgliederzahl in der kfd, auch in Erle, hin. Aktuell liege die Zahl der Mitglieder bei 193, davon sind 83 älter als 75 Jahre und neun Frauen haben die 90 schon überschritten.
Eine Zahl, die mit Blick auf die Vergangenheit mit weit über 300 Mitgliederlieder deutlich aufzeige, dass auch in Erle dringend jüngerer Nachwuchs gesucht wird. „Die kfd hat schon so einiges, was erst nicht für möglich gehalten wurde erreicht. Ohne die Frauen der kfd wäre die katholische Kirche um einiges ärmer“, so Springer. Sie verwies darauf, dass die Gemeinschaft in vielfältigen Formen wie gemeinsam feiern, Fahrradfahren, Gespräche und Frühstücken auch Spaß mit sich bringe.
Im Jahresbericht von Hildegard Gülker zeigte sich, dass es in der Erler kfd auch in diesem Jahr keine Langeweile gab. Angefangen von der Sternwallfahrt nach Borkenwirthe „Miteinander Frieden finden“, eine gemütliche Weinprobe im Haus St. Silvester sowie die Fahrradtouren, die unter anderem nach Dorsten führte und die Tagesfahrt nach Hameln zeigte rückblickend, dass die kfd-Frauen aktiv im Leben stehen und gemeinsam einiges Unternehmen.
Ehrungen
Für 60 Jahre Mitgliedschaft in der Kfd ausgezeichnet wurden Maria Groschinski, Karola Rehmann, Gisela Schlüß und Wilhelmine Wewers. 50 Jahre dabei sind Hannelore Ebbing, Maria Grotendorst, Hedwig Kölking und Rita Schierenberg. Für ihre 25-jährige Tätigkeit als Bezirkshelferin geehrt wurde Hildegard Gülker. Für Unterhaltung sorgten im Anschluss die „Fun Generation“ mit einem bunten und musikalischen Bühnenprogramm.
Petra Bosse