Jutus Frantz und der Rotary Club Lippe-Issel unterstützen Projekt in Afrika
Rund 140 Besucher kamen am Mittwochabend in das Landhotel Voshövel um den prominenten Pianisten und Dirigenten Justus Frantz als Redner zu hören.
Helmut Ackmann, Präsident des Rotary-Club Lippe-Issel hatte den 73-jährigen Maestro eingeladen um mit einem Benefizabend der Extraklasse Geld für die Gagu-Zwergenhilfe e. V. und ihr soziales Projekt in Sierra Leone Afrika) Geld zu sammeln.
14 Karten gespendet
„Wir freuen uns, dass wir mit dem Geld das Projekt der Gagu-Zwergenhilfe in Sierra Leone unterstützen können“, so Rotary Präsident Helmut Ackmann. Da die Veranstaltung bedingt durch eine Erkrankung des Maestros verschoben werden musste, blieben einige Plätze leer. „Wir hatten im Vorkauf 14 Karten an eine Gruppe verkauft. Da diese aber den heutigen Termin nicht wahrnehmen können, wurde dieses Geld dennoch für die Gagu-Zwergenhilfe spontan gespendet“, so Helmut Ackmann.
Berührt und aufgeregt
Drei Vertreter der Gagu-Zwergenhilfe e. V. waren ebenfalls an diesem Abend eingeladen. „Ich freue mich sehr, dass der Rotary-Club Lippe-Issel für uns eine solch großartige Benefizveranstaltung durchführt“, freute sich die Vorsitzende der GAGU´s Gudrun Gerwien.
Justus Frantz, selber bekennender Rotarier, ist seit mehr als 30 Jahren ein international erfolgreicher Pianist und Dirigent.
Virtuos führen
An diesem Abend aber kam Frantz nicht nur als Musiker, sondern auch als Redner. „Virtuos führen – die Meisterklasse des Managements“, lautete sein launiger und teilweise recht humorvoller Vortrag.
Der Eintritt für diesen Abend mit dem Maestro Justus Frantz sei bewusst, wie Ackmann im Vorfeld betonte, mit 100 Euro pro Kopf und Karte hoch angesetzt worden. „Wir möchten Geld, viel Geld für das „Home of Home“ und die dort lebenden Menschen zusammenzubekommen“.
Enorme Spendensumme
Und das Konzept ist voll aufgegangen. Bereits vor dem Auftritt von Frantz konnte Helmut Ackmann in seiner Begrüßungsrede verkünden, dass eine Summe von über 10.000 Euro für das Projekt „Home of Home“ in Sierra Leone garantiert sei.
Damit aber nicht genug: „Wir wollen das vermehren und als Rotarier haben wir mehrere Möglichkeiten, um langfristig viel mehr Geld für den Verein zu akquirieren. Das kann ich versprechen“, so Ackmann, der sich gleichzeitig bei den Gästen, die diesen doch nicht geringen Eintritt bezahlt haben, bedankte.
Die exakte Höhe der Spendensumme für die Gagu-Zwergenhilfe, wird noch bekannt gegeben. Petra Bosse