Spielbericht JSG Raesfeld/Erle D2 gegen SC Reken D3 – 2 : 0 für Raesfeld/Erle
Aufgrund des Hinspiels wussten wir, was uns da am Samstag erwartet. Reken 3 ist eine Mannschaft, die einen sehr körperbetonten Fußball spielt, ohne jedoch grob unsportlich zu sein.
Erschwerend hinzu kam, dass Stammtorhüter Tassilo Schott kurzfristig wegen einer Erkältung ausfiel und Lukas Drießen auf einem Kindergeburtstag weilte. Für Tassilo ging Lukas Klaus ins Tor, der bereits beim Spiel in Gahlen einen guten Eindruck hinterließ.
Den Part von Lukas Drießen übernahm Klemens Windbrake, der sich prächtig entwickelt hat und mittlerweile auf mehreren Positionen spielen kann. Wir wollten das Spiel aus einer kontrollierten Abwehr angehen und mit schnellem Umschaltspiel unsere Spitzen Max Heiming und Luc Hodournik in Position bringen. Das Gelang diesmal auch auf Anhieb! Bereits in der 5-ten Minute wurde Max auf die Reise geschickt, schüttelte seine Gegenspieler ab und netzte zum 1 : 0 ein.
Bärenstarke Defensive
Unsere bärenstarke Defensive fing fast alle Angriffsbemühungen der Rekener im Mittelfeld ab und leitete einen Konter nach dem anderen ein. Das sah richtig gut aus, führte aber leider nicht zu weiteren Treffern. Entweder standen Pfosten oder Latte im weg, oder der Ball flog knapp am Rekener Gehäuse vorbei. Doch das kennen wir ja schon. In Hälfte zwei sollte sich was ändern, so war der Wunsch. Zunächst lief der Ball fast stets in Richtung Rekener Tor, ohne dass zählbares dabei heraussprang.
Turbo gezündet
Als dann Luc mit einem langen Ball auf die Reise geschickt wurde und endlich den Turbo zündete, stellte er mit einem satten Schuss auf 2 : 0. Danach erhielt er eine Pause und für ihn kam Henri Honvehlmann ins Spiel. Unser Wechselkontingent war damit erschöpft und das Ergebnis wurde bis zum Abpfiff gekonnt verwaltet!
Als später noch bekannt wurde, dass Konkurrent Disteln im Parallelspiel in Bossendorf mit 6 : 5 verloren hat und SV Altendorf erst gar nicht in Barkenberg angetreten ist und somit im letzten Spiel in Barkenberg sogar Tabellenplatz 2 erreicht werden kann, war die Freude groß und ließ D2-Herzen höher schlagen, denn die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt!!!
Das Trainerteam Michael Oesterbeck und Jürgen Pütz-Bosse