In Deutschland wird seit der Einführung von Sparlampen so richtig Energie gespart; so wird es jedenfalls den Bürgern von Seiten der Gesetzgeber verkauft.
Dabei wird allerdings vergessen, dass, wenn diese zu Bruch gehen, jede Menge von dem Nervengift Quecksilber freigesetzt wird. Dadurch kann auf Jahre hin eine Wohnnung verseucht werden.
Den Quecksilberdampf einer zerbrochenen Energiesparlampe können Betroffene über die Atmung aufnehmen und es kann zu Haarausfall, bis hin zu Gedächnisschwund führen, denn der austretende Dampf ist extrem toxisch. Das flüssige Schwermetall wirkt auf das zentrale Nervensystem und zerstört dort Zellen; selbst das kleinste bisschen Quecksilber solle jedes Mal „ein klein bisschen dümmer “ machen, wie Wissenschaftler heraus fanden.
Quecksilber in Deutschland verboten
Die Anwendung von Quecksilber ist eigentlich in Deutschland verboten, selbst in Fieberthermometer ist es nicht mehr zu finden. Trotz der großen Gefährdung hatte die EU, die gerade mal nur fünf Sparlampen untersucht hatte, die Einführung der Energiesparlampe beschlossen und diese als nicht „gefährlich“ eingestuft.
Eine weitere Augenwischerei sei die Annahme, dass hier bei den sehr teuren Lampen etwas „gutes“ für die Umwelt gemacht wird.
Genau das Gegenteil sei der Fall, denn laut Stiftung Warentest enthalten die Sparlampen nicht nur das hochgiftige Quecksilber, sondern verschmutzen noch mehr unsere Umwelt mit Elektroschott. Ganz zu schweigen davon, dass die meisten Energiesparlampen, rund 80 %, in den Hausmüll entsorgt werden und so zu einer Gefährdung des Trinkwasser führen.
Quecksilberhysterie
Bei meiner Recherche im Internet stieß ich auf Dr. Rüdiger Paschotta. Er spricht von einer neuen Quecksilber-Hysterie. Er ist der Meinung, dass die Menge Quecksilber in einer Lampe nicht ausreiche, um chronisch oder akut krank zu werden. Dafür müsste schon das ganze Haus verseucht werden. Da frage ich mich doch, warum die alten Fieberthermometer alle aus den Regalen verschwunden sind?
Darüber hinaus darf eine Energiesparlampe nur so viel Quecksilber enthalten, wie in fünf Kilogramm Thunfisch, und seit 2012 sollen es sogar nur 3,5 kg sein, wobei das Methylquecksilber im Thunfisch weitaus problematischer ist, als das metallische Quecksilber in der Lampe.
Beim Thunfisch kann ich aber selber entscheiden, ob ich ihn esse oder nicht und somit meine Gesundheit gefährde. Bei der Energiesparlampe allerdings nicht! Die EU hat so entschieden und dahinter steckt nicht das Wohl unserer Umwelt, sondern ein riesen Geschäft unter dem Deckmantel des Gesetzes.