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Heimatverein Erle beantragt zweites Hinweisschild zur Femeiche an der A31

Veröffentlicht am

Förderung eines zweiten Autobahnschildes beantragt. Der Heimatverein Erle setzt sich weiterhin für eine bessere touristische Sichtbarkeit der Femeiche ein.

Nach der erfolgreichen Umsetzung des ersten Autobahnhinweisschildes an der A 31 Richtung Norden soll nun auch in Fahrtrichtung Süden ein Schild folgen.

Erstes Schild bereits 2023 aufgestellt

Im vergangenen Jahr konnte das erste touristische Hinweisschild zur Femeiche an der Bundesautobahn 31 in Richtung Norden vor der Abfahrt Schermbeck aufgestellt werden. Die Kosten, die deutlich über den ursprünglich kalkulierten Beträgen lagen, wurden zu 65 Prozent vom Förderfonds für Struktur- und Dorferneuerung übernommen. Der Antrag war von der Bürgerstiftung Raesfeld-Erle-Homer gestellt worden. Die verbleibenden Kosten teilten sich die Bürgerstiftung und die Gemeinde Raesfeld.

Antrag für zweites Schild in Richtung Süden gestellt

Für 2025 hat der Heimatverein nun selbst die Initiative ergriffen und einen Förderantrag beim selben Landesfonds eingereicht – diesmal für das zweite Hinweisschild in Fahrtrichtung Süden. Die Genehmigung der Autobahn GmbH zur Aufstellung an dem vorgesehenen Standort liegt bereits seit Ende 2022 vor, gilt jedoch nur noch bis Ende 2025. Der ursprüngliche Antrag auf zwei Schilder war damals ebenfalls vom Heimatverein gestellt worden.

Neugestalteter Park rund um die ehrwürdige Erler Femeiche
Die Neugestaltung des Femeichengeländes und des Dorfkerns in Erle bieten Touristen einen attraktiven Anlaufpunkt. Foto: Petra Bosse

Finanzierung über mehrere Partner gesichert

Für den erforderlichen Eigenanteil von 30 Prozent der Projektkosten (rund 9.000 Euro) konnte der Heimatverein mehrere Unterstützer gewinnen: Die Sparkasse Westmünsterland, die Volksbank Raesfeld und Erle sowie die Bürgerstiftung sagten zweckgebundene Spenden zu. Auch die Gemeinde Raesfeld beteiligt sich mit einem kommunalen Zuschuss.

Entscheidung über Förderzusage steht noch aus

Ob das Projekt umgesetzt werden kann, hängt nun von der Entscheidung über den aktuellen Förderantrag ab. Wird dieser bewilligt, übernimmt das Land erneut bis zu 70 Prozent der Gesamtkosten.

„Jetzt gilt es, die Daumen zu drücken“, erklärt Carlo Behler, der den Antrag gemeinsam mit Peter Stöbel ausgearbeitet hat. „Die Neugestaltung des Femeichengeländes und des Dorfkerns in Erle bieten Touristen einen attraktiven Anlaufpunkt. Nur müssen sie auch wissen, dass es ihn gibt – und wo sie von der A 31 abfahren müssen, um zur Femeiche zu gelangen. Wir hoffen, die Juroren lassen sich von dem Argument erneut überzeugen.“

Erler-Femeiche-in-neuen-Erler-Femeichenpark
Foto: Petra Bosse

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