Feuerwehreinsatz in Raesfeld war eine Übung

Übungseinsatz mit vermissten Personen


Die Feuerwehr fuhr am Dienstagabend zu einem Feuerwehreinsatz gegen 18.30 Uhr in die Brinkerstegge 6.

Hierbei handelte es sich zum Glück, wie der Leiter der Feuerwehr Raesfeld André Szczesny mit, um einen Übungseinsatz. Im Einsatz waren 62 Einsatzkräfte der beiden Löschzüge Raesfeld und Erle.

Vorausgegangen war eine Meldung von Anwohnern, dass sie Rauch im Abrisshaus entdeckt haben.

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Um 18:44 Uhr waren die ersten Einsatzkräfte vor Ort und das Übungsgeschehen  konnte beginnen.
Die Besatzung des HLF20 ging von der Ostseite des Gebäudes vor, öffnete mittels des Ziehfix die Tür. Im Anschluss gingen die Einsatzkräfte unter Atemschutz ins Untergeschoss des Gebäudes vor um die Vermissten zu suchen.
Die Besatzung des HLF10 ging von der Südseite des Gebäudes vor, öffnete mit dem Haligentool die Haustür. Diese Einsatzkräfte suchten das Obergeschoss ab.

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Foto: Feuerwehr

Gegen 19:10 Uhr waren beide vermissten Personen wohlauf aufgefunden und ins Freie gebracht.
Die Besatzungen der Fahrzeuge LF16, LF26-TS, MLF und GWL bauten in der Zeit der Menschenrettung die umfangreiche Wasserversorgung auf, damit die Löscharbeiten intensiviert werden konnten, hier kam auch der Dachmonitor des LF20 zum Einsatz.
Um 19:45 Uhr konnte von der Einsatzleitung Feuer aus gemeldet werden und die ÜBUNG war beendet.

Besonderen DANK an die Familie Edmund Beyer, die der Feuerwehr ihr Gebäude zum Üben zur Verfügung gestellt hat.
„Für die Feuerwehr ist es gerade nach der Pandemiezeit wichtig, solche Übungsobjekte nutzen zu können, um die Einsatztaktiken zu festigen“, so Szczesny.

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Petra Bosse (alias celawie) Freie Journalistin - Kontakt: redaktion[at]heimatreport.de - Beiträge aus der Region, für die Region! Hinweise Kommentare: Bitte beachtet die Netiquette - Kennzeichnen Sie den Kommentar mit Ihrem Namen. Benutzten Sie dabei keine anonymen Namen. Mailadressen und andere persönliche Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Wir behalten uns vor, Kommentare zu löschen, die gegen unsere Richtlinien verstoßen. Mit dem Abgeben eines Kommentars erklären Sie Ihr Einverständnis, dass Ihr Benutzername und der Kommentartext in Gänze oder in Auszügen auf Heimatreport zitiert werden kann. Achten Sie auf einen sachlichen Umgangston! Beleidigende, diskriminierende oder anstößige Kommentare, die gegen das Gesetz verstoßen, löscht die Redaktion.

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