Beim Spiel gegen die JSG Velen/Hochmoor hatten die Raesfelder D-Jugend Fußballer keine große Mühe. Am Ende stand es 20 zu 1 für die JSG Raesfeld/Erle.
Gespielt wurde in Velen bei warmen Sommerwetter auf Kunstrasen. Das sei „nicht unbedingt der Lieblingsbelag der Raesfelder Jungs“, betont Trainer Jürgen Pütz-Bosse. „Erfahrungsgemäß sammelt man Brandblasen, diverse Hautabschürfungen und sogar die Schuhsohlen halten der Wärme nicht stand“.
Das Team des Gastgebers war ein Jungjahrgang, der sich erst an die Gegebenheiten und Anforderungen der D-Jugend gewöhnen muss. Und so fiel schon kurz nach dem Anpfiff das 1:0 durch Luc Hudournik. Die Situation ist vielen bereits aus der vorigen Saison bekannt, denn die verlief ähnlich.
Sehr einseitiges Spielvergnügen
Der gesamte Spielverlauf hatte das gleiche Muster und fand ausschließlich in der Hälfte der Gastgeber statt. Nach dem 5:0 für den Raesfelder D-Jugend erhöhte der Gastgeber seine Spielerzahl um einen Spieler, so die Regel. Leider konnte Velen/Hochmoor nicht mehr nachlegen, sodass die Gäste ihr Team bis auf fünf Feldspieler reduzierten. Als es 12:0 für den JSG Raesfeld/Erle stand, wurden die Seiten gewechselt, ohne dass sich am Verlauf etwas änderte.
Bei Abpfiff stand es 20:1 für die Mannschaft des JSG Raesfeld/Erle. „Bemerkenswert war, dass der Gastgeber nie aufsteckte und seinen Ehrentreffer erzielen konnte“, so Pütz-Bosse. Die Mannschaften zollten sich über das ganze Spiel hinweg gegenseitig Respekt und legten stets eine faire Spielweise an den Tag.