Die Polizei warnt vor falschen >PayPal<-Mails

Kreis Borken – Die Polizei warnt vor falschen „PayPal“-Mails

Kreis Borken (ots) – Die Polizei im Kreis Borken warnt vor Phishing-Mails. Unbekannte Betrüger haben in den vergangenen Tagen auch im Kreis Borken gefälschte E-Mails an Nutzer des Internetdienstes „PayPal“ verschickt. Mehrere Betroffene erstatteten Anzeige.

Inhalt der Mails: „Betreff: Ihr PayPal-Konto ist eingeschränkt – Ihre Mithilfe ist gefragt“. In den E-Mails stand außerdem, dass bei der letzten Kreditkartenzahlung ungewöhnliche Aktivitäten aufgefallen seien. Um diese angeblichen Ungereimtheiten zu beseitigen und „PayPal“ wieder uneingeschränkt nutzen zu können, werden die Nutzer aufgefordert, einen Link in der Mail anzuklicken und danach die persönlichen Daten abzugleichen. Diese E-Mails stammten jedoch nicht wie angegeben von der bekannten Bezahlplattform. Unbekannte Betrüger haben die Originalseite täuschend echt kopiert und so versucht, an die Kontodaten der Nutzer zu kommen. Wenn man den Link anklickt, befindet man sich bereits auf dem Server der Betrüger und diktiert diesen die eigenen Kontodaten „direkt ins Notizbuch“. Mit den Daten haben die Täter Zugriff auf das Konto und können über das Geld ihrer Opfer verfügen. Die Polizei warnt davor, ohne Rücksprache beim entsprechenden Anbieter private Daten preiszugeben. Falls Sie auf die Seite einer Bezahlplattform oder ihres Geldinstitutes gelangen wollen, geben sie deren Adresse manuell in den Browser ein und klicken sie auf keinen Link. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.polizei-beratung.de.

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Petra Bosse (alias celawie) Freie Journalistin - Kontakt: redaktion[at]heimatreport.de - Beiträge aus der Region, für die Region! Hinweise Kommentare: Bitte beachtet die Netiquette - Kennzeichnen Sie den Kommentar mit Ihrem Namen. Benutzten Sie dabei keine anonymen Namen. Mailadressen und andere persönliche Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Wir behalten uns vor, Kommentare zu löschen, die gegen unsere Richtlinien verstoßen. Mit dem Abgeben eines Kommentars erklären Sie Ihr Einverständnis, dass Ihr Benutzername und der Kommentartext in Gänze oder in Auszügen auf Heimatreport zitiert werden kann. Achten Sie auf einen sachlichen Umgangston! Beleidigende, diskriminierende oder anstößige Kommentare, die gegen das Gesetz verstoßen, löscht die Redaktion.

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