Die Legende lebt. Da staunten die Golfspieler im Golfclub Weselerwald nicht schlecht, als am Sonntagmittag mehr als 50 Edelkarossen der Marke Porsche auf die Driving Range einfuhren.
Eingeladen zu einer Spritztour hatte der „356 Porsche Club“ Niederrhein. Aufgereiht wie Perlen an der Schnurr standen die Oldtimer der Königsklasse hochglänzend der Sonne. Ein Anblick, der bei einigen Golfspielern an diesem hochsommerlichen Tag das Spielen in den Hintergrund setzte. Stilecht war auch ein weißer Königspudel, der gemeinsam mit Besitzer und Porsche auf den Golfplatz anreiste.
Neben Porsche und auch wunderschöne und gepflegte Käfer Cabrios war aber das absolute Highlight der „Cobra“, ein britischer Sportwagen, der ursprünglich für den Renneinsatz geplant war. Die Produktion begann 1962. Weiterentwickelt hat das der Texaner das von dem 1905 gegründete Automobilhersteller AC gebaute Modell AC Ace. Er machte auch die „Cobra“ berühmt und Selby setzte in den Wagen damals einen Ford-Motor ein. Das ist der Grund, weshalb die Amerikaner auch von einer Ford-Cobra sprechen.
Der Preis für eine originale Cobra liegt bei Liebhabern heute weit über 300.000 Euro. Insgesamt wurden von der Shelby Cobra 427 nur 348 Modelle gebaut.
Fotos: Petra Bosse
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