Die Raesfelder CDU-Fraktion stellt Antrag zur Veränderung der Parkplatzsituation am Schloss und zur Verkehrsregelung auf der Straße Freiheit.
Die Gemeinde Raesfeld hat beim Ankauf des Schlosses Raesfeld auch den Parkplatz vor dem Schloss erworben. Laut der CDU-Fraktion genügt der Parkplatz jedoch nicht mehr den heutigen Anforderungen für PKW-Parkplätze.

Parkbuchten am Schloss Raesfeld zu eng
Der Fraktionsvorsitzende Bernhard Bölker erklärt, dass die Breite der Parkbuchten zu eng sei und der Zugang zum Parkplatz schwierig ist. Nach Eindruck der CDU-Fraktion entspreche der Parkplatz nicht mehr den Anforderungen, die heute an einen Parkplatz für PKW gestellt werden.

Die Breite der Parkbuchten betragen 2,30 Meter. Das sei, so der Fraktionsvorsitzender der CDU Bernhard Bölker zu klein, besonders vor dem Hintergrund, dass der Parkplatz schwer anzufahren sei.
Ein- und Aussteigen kaum möglich
„Das Ein- und Aussteigen aus einem Auto und das Einparken ist sehr schwierig sowie das Ausparken mit dem Fahrzeug nicht optimal möglich“, so Bölker.
Darüber hinaus gebe es hier gewisse Unebenheiten im Pflaster. Und auch für so einige Events, die immer häufiger im Schlossbereich stattfinden, werde dieser Parkplatz komplett gesperrt.
Die CDU-Fraktion beantragte eine Überprüfung der Situation, um zu untersuchen, wie der Parkplatz verbessert werden kann. In die Überprüfung sollte durchgeführt werden, ob der Parkplatz an der aktuellen Lage noch notwendig ist oder ob es eine Alternative an einem anderen Ort gibt.
„Sicher muss auch geprüft werden, wie die Parkmöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen dort optimiert werden können“, ergänzt der Fraktionsvorsitzende.

Autoverkehr in der Freiheit
Durch die vielen Hochzeiten im Schloss, sowie die zahlreichen Trauungen und Tagestouristen, besonders am Wochenende, herrscht in der Freiheit ein tägliches Kommen und Gehen.
In dieser Angelegenheit beauftragt die CDU-Fraktion die Verwaltung, Möglichkeiten zu prüfen, um die Anzahl der PKW, die in die Freiheit fahren und Schwierigkeiten beim Wenden haben, zu reduzieren. Laut Einschätzung der Fraktion handelt es sich bei den durchfahrenden Fahrzeugen in der Regel nicht um Anlieger der Straße, sondern um nicht ortskundige Fahrerinnen und Fahrer. Dabei betont Bölker, dass die Möglichkeit für die Anlieger erhalten bleiben muss, ihr Anwesen mit dem PKW zu erreichen.