Bund trägt rund 65 Prozent der Ausgaben für ukrainische Flüchtlinge in Raesfeld

Gemeinde Raesfeld zahlte bis heute 90.924,73 Euro aus den allgemeinen Haushaltsmitteln für ukrainische Flüchtlinge

Im Hauptausschuss wird heute der Bericht über die Erträge und Aufwendungen im Zusammenhang mit der Aufnahme und Unterbringung von ukrainischen Schutzsuchenden in der Gemeinde Raesfeld vorgestellt.

Bis zum Ende des 3. Quartals 2022 hat die Gemeinde Raesfeld insgesamt 261.828,23 Euro für Schutzsuchende im Sinne der KommunalhaushaltsrechtsanwendungsVO aufgewendet. Davon hat der Bund 170.903 Euro getragen.  Die restlichen 90.924,73 Euro wurden aus allgemeinen Haushaltsmitteln der Gemeinde Raesfeld bestritten.

Die Aufwendungen gliedern sich laut Verwaltung wie folgt:  Die Leistungen nach dem AsylbLG belaufen sich auf 54.562,73 Euro. Leistungen nach dem SGB II  kommen auf 111.021,50 Euro sowie Sozialversicherungsbeiträge auf 28.737,18 Euro.

Die Kosten der Aufwendungen setzen sich zusammen aus der Bereitstellung von Unterkünften 55.390,95 Euro. Für Anschaffungen und Reparaturen in Höhe von 9.065,79 Euro und Sonstiges von 3.050,08 Euro.

Aktuelle Zahlen über die Anzahl Flüchtlinge und die Situation in der Gemeinde sollen in der Ratssitzung am 14.11.2022 vorgestellt werden.

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