Auge in Auge mit dem Wolf im Carport, so schildert die junge Frau „G“ ihr dramatisches Erlebnis. Der Schock sitzt auch am nächsten Tag noch tief
Die Wölfe im Schermbecker Wolfsgebiet haben in jüngster Vergangenheit schon für reichlich Aufregung gesorgt.
Abgesehen von den zahlreichen Rissen, besonders die acht Pferderisse in Folge, sorgt auch in den letzten Monaten die Bürgernähe, die der Wolf immer mehr an den Tag legt, unter der Bevölkerung für Angst und Schrecken.
So erlebte eine junge Frau aus Hünxe am Donnerstag den Wolf hautnah. Der Schrecken sitzt tief.

Laut BürgerForum Gahlen sei die Frau G. mit ihrem Auto gegen 19.38 Uhr in ihr Carport auf dem Hof gefahren. Dort habe ich noch kurz meine Sachen in die Tasche gepackt, nahm meine Tasche vom Beifahrersitz und wollte aussteigen.“
Als sie diese dann vom Beifahrersitz nehmen und aussteigen wollte, habe sie direkt in die Augen eines Wolfs geschaut.
Das Raubtier habe etwas nur 1,5 Meter entfernt vor ihr gestanden. Vor Schreck habe sie aufgeschrien und die Autotür direkt wieder zugeschlagen und erschrocken telefonisch nach Hilfe gerufen . Der Schreck habe Frau G. so mitgenommen, dass sie am ganzen Körper gezittert habe. Und erst als ihre Eltern auf den Hof kamen, habe der Wolf den Rückzug angetreten.
Laut BürgerForum Gahlen sei das Grundstück eingezäunt und an den Haustüren sei das Licht eingeschaltet gewesen. Darüber hinaus schalteten sich auch die Lichter, ausgelöst durch den Bewegungsmelder ein, als die Frau in ihr Carport fuhr.