Kreis Borken (pd). Rückblick wie Ausblick standen gleichermaßen im Mittelpunkt der jüngsten Sitzung des kreisweiten Arbeitskreises Behindertenhilfe, die jetzt im Borkener Kreishaus stattfand. Unter Leitung ihres Vorsitzenden Bernhard Lensing befassten sich die Mitglieder zunächst mit der Auswertung der Ergebnisse der Plenumssitzung vom 5. November 2014. Diese Tagung hatte das Motto „Standortbestimmung des Arbeitskreises –Viel erreicht – Was sind die künftigen Aufgaben?“ Dabei wurden die bislang durchgeführten Fachtagungen zu den Themen „Wohnen neu denken – Inklusion von Menschen mit Behinderungen im Kreis Borken“ im Jahr 2013 und „Beispiele guter Praxis: Wie Inklusion in der Arbeitswelt gelingen kann“ im Jahr 2014 als außerordentlich informativ und hilfreich bewertet.
Der nächste Fachtag wird am 11. September 2015 im Kreishaus ausgerichtet. Unter dem Motto „Aus der Praxis für die Praxis“ geht es um das Thema unterstützte Kommunikation. Einhelliger Tenor war es zudem, die Öffentlichkeitsarbeit des Arbeitskreises weiter auszubauen. So sind bereits Vorstandsmitglieder in Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung Borken dabei, den Internetauftritt zu verbessern.
Anschließend stellte Elisabeth Büning, Leiterin des Fachbereichs Bildung, Schule, Kultur und Sport des Kreises Borken, den Entwurf des „Inklusionsplanes Bildung“ vor. Zu diesem Plan hatte der Arbeitskreis Behindertenhilfe vor zwei Jahren den Anstoß gegeben. Die Mitglieder des Arbeitskreises werden den Planentwurf nun analysieren und dann eine eigene Stellungnahme zum Plan verfassen.