Arbeiten am Bürgerpark Raesfeld sind gestartet

Die Investitionskosten für den neuen Bürgerpark am Freiter Pättken belaufen sich auf insgesamt 899.000 Euro. Umsetzung wird von Bund und Land im Rahmen der Dorferneuerung gefördert

RAESFELD. Die ersten Arbeiten am Bürgerpark am Freiter Pättken laufen an. Seit Anfang der Woche wird die Baustelle eingerichtet. Am Bauzaun zeigen Plakate, was bis zum Jahresende auf dem 9.000 Quadratmeter großen Gelände entstehen wird.

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Bürgermeister Martin Tesing (Mitte), Bernd Roters (links im Bild) und Bernhard Kösters vom Bauamt freuen sich, dass die Arbeiten am Bürgerpark anlaufen. Foto: Gemeinde Raesfeld

Die darauf abgebildeten 3D-Aufnahmen zeigen die einzelnen Objekte, die im Park angelegt werden: So wir es ein Wassertretbecken mit Handbecken, eine große Boule-Anlage, ein Fitness-Parcours, ein Schachbodenfeld und ein Sinnespfad geben. Zum Verweilen laden Tische, Sitzgruppen und Sonnenliegen ein, die an verschiedenen Stellen zwischen Hochbeeten, Bäumen, Sträuchern, Ziersträuchern und Rasenflächen aufgestellt werden.

„Den geplanten Wegeverlauf zeigen bereits die eingeschlagenen Holzpfosten auf dem Feld“, erläutert Bernd Roters, Leiter des Bauamtes. „Da bekommt man schon mal ein Gefühl, wie der Park später aussehen wird“.

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Bürgerpark für eine besondere Aufenthaltsqualität


„Wichtig ist uns, dass der Bürgerpark eine besondere Aufenthaltsqualität für jeden bieten wird“, sagt Bürgermeister Martin Tesing über das Großprojekt, das gleichzeitig auch eine bessere Verbindung zwischen Schlossfreiheit und Ortskern schaffen soll.

Sowohl die Raesfelder Politik als auch viele unterstützende Vereine beschäftigen sich bereits seit Beginn des Dorferneuerungsprozesses mit dem Thema „Bürgerpark“. Die Umsetzung wird von Bund und Land im Rahmen der Dorferneuerung gefördert. Die Investitionskosten sind, bedingt unter anderem zuletzt wegen des Ukraine-Kriegs, deutlich teurer als diese noch Anfang des Jahres geplant waren. Sie belaufen sich auf insgesamt 899.000 Euro. Eine maximale Förderung in Höhe von 346.000 Euro steht den steigenden Kosten gegenüber. Bis Januar 2023 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

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