„Erfolgreich bewerben“ für Schüler der Alexanderschule“

Volksbank-Seminar „Erfolgreich bewerben“ für Schüler der Alexanderschule / Praxisnahes Training mit erfahrenem Personalentscheider

Volksbank Raesfeld (pd). Zum Bewerbungstraining hatte die Volksbank Raesfeld eG wieder zwei Klassen der Alexanderschule eingeladen. Die Zusammenarbeit in verschiedenen Projekten mit Partnern aus der freien Wirtschaft ist Teil des Schulprogramms der Alexanderschule und stellt wichtige Bausteine auf dem Weg zur individuell geeigneten Ausbildungsstelle des einzelnen Schülers dar. Dieser Berufswahlfahrplan beginnt in der Schule bereits in der 7. Klasse.
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Zum bereits vierzehnten Mal führte die Volksbank das Bewerbungsseminar durch. „Seit vielen Jahren sehen wir uns, die Genossenschaftsbank vor Ort, als geeigneter Schulungspartner, um unsere Erfahrungen in Sachen Bewerbung und Bewerber an die Raesfelder Schüler weiterzugeben. Denn für die Neuntklässler beginnt nun eine entscheidende Phase ihres Lebens, die Berufsfindungsphase“, begründet Hermann Burbaum, Vorstandssprecher der Volksbank dieses seit Jahren aufgelegte Seminarangebot. Gleitet wurde das Seminar auch in diesem Jahr wieder in bewährter Art von Ulrich Krizsak, Bezirksdirektor der Bausparkasse Schwäbisch Hall.
“Eine Bewerbung ist mehr, als nur eine Mappe zusammenzustellen und ein Vorstellungsgespräch zu meistern”, kann Krizsak aus seiner langjährigen Erfahrung berichten. Wichtig sei es, frühzeitig den Berufswunsch zu konkretisieren und für sich selbst herauszufinden, was einem wirklich Spaß bereite, so Krizsak weiter. „Eine Ausbildung in einem Job zu beginnen, der keine Freude bringt, ist zum Scheitern verurteilt.“ So startete das Training mit einem Test zur Einschätzung der eigenen Fähigkeiten und Neigungen. Mit diesen Erkenntnissen gerüstet, folgt das Aussuchen der Ausbildungsbetriebe, die den gefassten Berufswunsch ermöglichen können. Eventuell sollte man hierbei bereits den Erstkontakt mit den Personalentscheidern herstellen. „Dieser Erstkontakt kann enorm wichtig sein, weil ein dabei erzeugter Eindruck schon eine Vorentscheidung beim potentiellen Chef bewirkt, zumindest unbewusst“, weiß Krizsak. Das richtige Verhalten am Telefon trainierten die Schüler, die zusammen mit ihren Lehrern Robert Höyng und Roland Hericks für einen Tag das Klassenzimmer gegen den Veranstaltungsraum der Volksbank tauschten, ebenso wie das Auftreten bei einem Bewerbungsgespräch. „Vor der Einladung steht aber eine einwandfrei erstellte Bewerbungsmappe. Rechtschreibfehler, Knicke, Flecken oder fehlende Unterlagen sind hier alles andere als dienlich“, verdeutlicht Ulrich Krizsak den Schülern die notwendige Sorgfalt. Damit die Teilnehmer die Seminarinhalte noch einmal nacharbeiten, vertiefen und zur richtigen Zeit im Bedarfsfall noch mal nachschlagen können, erhielten sie von der Volksbank eine umfassende Broschüre zu diesem Thema.
„Eine gute Ausbildungssituation ist wichtig für eine nachhaltige Standortsicherung. Dazu gehören ein ausreichendes Ausbildungsstellenangebot auf der einen und ein Angebot geeigneter Bewerber auf der anderen Seite. Neben der Berufsausbildung im eigenen Institut – zu unserem derzeitigen Auszubildenden im zweiten Lehrjahr kommt im Sommer eine weitere Auszubildende hinzu – können wir mit diesem Seminar unseren Beitrag dazu leisten“, unterstreicht Bankvorstand Hermann Burbaum die Bedeutung der Ausbildungsförderung für die heimische Region. [/spoiler]

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