Alle Jahre wieder und das schon seit über 20 Jahren fand der Neujahrsbesuch in der Wohnstätte der Lebenshilfe in Heiden statt.
Bürgermeister Hans-Jürgen Benson, Alexandra Distler, Leiterin des Sozialamts sowie der Geschäftsführer von der Lebenshilfe Hans-Günther Wilkens, Jürgen Scholz (Vorstand), Reinhard Busch (Wohnstättenleiter Heiden) und Johannes Kuhlmann, stellv. Vorsitzender der Lebenshilfe, genossen mit den 26 Bewohnern ein leckeres Frühstück in geselliger Runde.
„Schön das ihr alle gekommen seid und lasst es euch gut schmecken“, begrüßte die Vorsitzende des Bewohnerbeirates Ruth Uphues die auswärtigen Gäste.
Bewohner freuten sich
Nicht nur, dass Besuch da war, sondern auch das reichhaltige Buffet kam bei allen Anwesenden gut an.
„Mit gefällt es sehr gut, wenn Besuch da ist und wir dann alle gemeinsam Frühstücken. Besonders freue ich mich, wenn unser Bürgermeister kommt“, sagte aufgeregt ein Bewohner, der bereits seit 16 Jahren in der Einrichtung in der Friesenstraße lebt.
Gelungene Integration
Als eine gelungene Integration in das Heidener Gemeindeleben sieht Bürgermeister Benson das Haus der Lebenshilfe. „Die Planung, dieses Haus mitten in ein Wohngebiet zu bauen hat die Gemeinde damals vorbildlich gemacht. Hier und an dieser Stelle ist genau der richtige Ort für die Bewohner. Durch die zentrale Lage werden sie in das Gemeindeleben, in die Nachbarschaft und bei allen Festen, wie zum Beispiel das Schützenfest, im Ort eingebunden“, sagte Jürgen Scholz. Dies konnte Bürgermeister Benson nur bestätigen. „Man kennt sich und wir pflegen ein herzliches Miteinander“, so Benson, der mit reichlich Schulterklopfen und Beifall empfangen wurde.
Als Geschenk überreichte Alexandra Distler den Bewohnern einen kleinen „finanziellen Zuschuss“ für die Ausflugs-Reisekasse. Musikalisch unterhielt Elena Leber die Gesellschaft am Klavier.
Mit Blick auf die nächsten Wochen freuen sich die Bewohner nun auf die anstehenden Karnevalsveranstaltungen in Raesfeld und Weseke. Petra Bosse