Wo sind Hasan, Haifa und Zein Chhad?

Syrische Kinder weiter verschwunden 

RAESFELD. Wo sind meine Kinder, meine Nichte und Neffen und meine Enkelkinder? Diese Frage stellt sich die Familie Shehada, Freunde, Betreuer und auch die Raesfelder Bevölkerung.

Länger als Woche verschwunden sind die drei syrischen Flüchtlingskinder. Die Familie ist verzweifelt und wartet auf ein Zeichen.

Familie Shehada war eine glückliche Familie. Sie kamen 2015 als erste Flüchtlingsfamilie nach Raesfeld-Erle.

Immer dabei

 Immer dabei, ob Deutsch- oder Integrationskurs, Back- und Kochaktionen, Sommerfest, Schulfest und Veranstaltungen in der Gemeinde. Ohne Scheu, offen und warmherzig, so kennen die Raesfelder die Chhad Kinder.

Haifa liebt alles was mit Musik, Schule, besonders Mathematik und der deutschen Kultur auch annähernd zu hat. Sie hat sich sogar mit ihrem Bruder bei den „Raesfelder Tanzteufel“ angemeldet, um bei den anstehenden Karnevalsveranstaltungen das Programm auf der Bühne bunt mitzugestalten.  Sie fehlen an allen Ecken und die Raesfelder Bevölkerung ist nun in heller Sorge, dass die Kinder vom Vater ins Ausland verschleppt wurden.

Freunde der Familie sahen Unheil voraus

RAESFELD Im Fall der verschwundenen syrischen Flüchtlingskinder (wir berichteten) erwartete ein guter Freund und Betreuer der Familie Shehada schon lange, dass etwas Schlimmes passiert….

 

 

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Petra Bosse (alias celawie) Freie Journalistin - Kontakt: redaktion[at]heimatreport.de - Beiträge aus der Region, für die Region! Hinweise Kommentare: Bitte beachtet die Netiquette - Kennzeichnen Sie den Kommentar mit Ihrem Namen. Benutzten Sie dabei keine anonymen Namen. Mailadressen und andere persönliche Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Wir behalten uns vor, Kommentare zu löschen, die gegen unsere Richtlinien verstoßen. Mit dem Abgeben eines Kommentars erklären Sie Ihr Einverständnis, dass Ihr Benutzername und der Kommentartext in Gänze oder in Auszügen auf Heimatreport zitiert werden kann. Achten Sie auf einen sachlichen Umgangston! Beleidigende, diskriminierende oder anstößige Kommentare, die gegen das Gesetz verstoßen, löscht die Redaktion.

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