Wild hat das naturnahe Bauwerk „Wildbrücke A 31″angenommen

Das Wild in der Erler Heide hat in den letzten Jahren dazu gelernt und die Wildbrücke über die A31 gut angenommen. Bereits nach der Eröffnung der Brücke im Jahr 2012 folgte das Wild den alten Pfaden.

Die Wanderungen erfolgen beim Rotwild zumeist von West nach Ost, beim Schwarzwild ist es umgekehrt. Die Aufenthaltsdauer der Tiere auf der Brücke erhöht sich zunehmend, was zeigt, dass sie sich an das naturnah gestaltete Bauwerk gewöhnt haben. Damals sowie heute hat ergeben, dass das Wild ganz empfindlich auf Störungen reagiert.

Erst hat das Rotwild die Grünbrücke für seine Wanderung entdeckt und dann folgte das Schwarzwild seinen Fährten. Foto: RVR

Naher Radweg soll zum Schutz der Tiere verlegt werden

Obwohl die Brücke für Fußgänger und Radfahrer gesperrt ist, halten sich viele nicht an das Verbot. Das hat zur Folge, dass die Tiere die Brücke und auch das Areal um das Bauwerk längere Zeit meiden. Daher gilt hier absoltues Fahrverbot für Fahrradfahrer und Gehverbot für Spaziergänger.

Tiere haben sich an die Grünbrücke über die A 31 gewöhnt

 Gut angenommen wird die neue Wildbrücke über die A 31 bei Schermbeck, die der Regionalverband Ruhr (RVR) und der Landesbetrieb Straßen.NRW im September 2012 eröffnet haben.

Bereits damals schon, nutzen in den ersten Woche die Tiere die Brücke zur Überquerung der Autobahn.

Mittlerweile konnten neben- Rotwild, Schwarzwild, Rotfuchs und Wildkaninchen – auch viele weitere Wildtiere von den Infrarotkameras erfasst werden.

 

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