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Wiesenbärenklau: Finger weg, kann gefährlich sein

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Foto: Petra Bosse

Wer jetzt mit dem Fahrrad durch die Felder und Wälder rund um Raesfeld fährt oder spazieren geht, wird diese Pflanze, wie hier am Tiergarten von Schloss Raesfeld, überall finden.

Der Wiesenbärenklau (Lycopodium clavatum) ist eine weit verbreitete Pflanze, die sowohl Nutzen als auch Gefahren mit sich bringt. Ursprünglich aus Europa und Asien stammend, wird sie häufig für medizinische Zwecke verwendet, während sie gleichzeitig aufgrund ihrer phototoxischen Eigenschaften gesundheitliche Risiken birgt.

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Riesenbärenklau
Foto: Petra Bosse

Herkunft und Verbreitung

Der Wiesenbärenklau, auch bekannt als Bärlapp, ist in weiten Teilen Europas und Asiens heimisch. Diese Pflanze wächst bevorzugt in feuchten, schattigen Wäldern und auf Wiesen. In Mitteleuropa ist sie besonders häufig zu finden und wird traditionell in der Volksmedizin genutzt.

Nutzen

Die Pflanze hat eine lange Geschichte der medizinischen Nutzung. Aus ihren Sporen wird ein Pulver gewonnen, das in der Homöopathie und Naturheilkunde verwendet wird. Dieses Pulver hat entzündungshemmende und wundheilende Eigenschaften und wird oft bei Hauterkrankungen eingesetzt. Zudem findet der Wiesenbärenklau in der traditionellen Medizin Anwendung bei der Behandlung von Verdauungsproblemen und Harnwegserkrankungen.

Riesenbärenklau

Gefahren

Trotz ihrer nützlichen Eigenschaften birgt der Wiesenbärenklau auch erhebliche Risiken. Die Pflanze enthält phototoxische Substanzen, die bei Kontakt mit der Haut und anschließender Sonnenexposition schwere Hautreaktionen verursachen können. Diese Reaktionen reichen von Rötungen und Blasenbildung bis hin zu schweren Verbrennungen. Daher ist es ratsam, bei der Handhabung von Wiesenbärenklau Schutzhandschuhe zu tragen und direkten Hautkontakt zu

Riesenbärenklau

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